Bayer Leverkusen setzt sich gegen den SC Freiburg in der Bundesliga mit 1:0 durch. Jungstar Kai Havertz (20) ist für den entscheidenden Treffer besorgt.
Bundesliga Leverkusen Freiburg
Kai Havertz (r.) schiesst Bayer Leverkusen mit seinem 11. Saisontor zum 1:0-Sieg gegen den SC Freiburg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bayer Leverkusen setzt sich im Freitagabend-Spiel der Bundesliga gegen Freiburg durch.
  • Die Werkself gewinnt dank dem Tor von Kai Havertz mit 1:0.
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Bayer Leverkusen war nach der Corona-Pause mit klaren Siegen gegen Bremen (4:1) und Mönchengladbach (3:1) das Team der Stunde. Am Dienstag dann der Dämpfer – 1:4-Pleite gegen Wolfsburg. Nur ein Ausrutscher? Ja.

Wer holt sich die Meisterschale in der Bundesliga?

Am Freitagabend kehrt Leverkusen in der Bundesliga beim 1:0 gegen den SC Freiburg zum Siegen zurück. Dank dem Auswärtserfolg zieht die Werkself vorerst an Mönchengladbach und Leipzig vorbei. Und ist in der Bundesliga nun erster Verfolger von Bayern und Dortmund. Der SC Freiburg bleibt weiterhin ohne Sieg nach der Corona-Pause.

Leverkusen erneut dank Kai Havertz

Bayer Leverkusen bestimmt das Spiel von Beginn weg mit gewohnt viel Ballbesitz. Freiburg aber steht gut und lässt nur wenig zu. Torchancen sind Mangelware und so steht es nach 45 Minuten 0:0.

Bundesliga
Die Bundesliga-Partie zwischen Freiburg und Leverkusen ist kein Fussball-Leckerbissen. - keystone

In der 54. Minute werden die Gäste aus Leverkusen für ihren grossen Aufwand belohnt. Der Torschütze heisst im vierten Spiel nach der Corona-Pause bereits zum fünften Mal Kai Havertz. Der 20-Jährige spitzelt den Ball mit der Fussspitze zwischen den Beinen von Freiburg-Goalie Schwolow hindurch zum 1:0 ins Tor.

Bitter nur: Zwölf Minuten nach seinem Siegtreffer muss er sich wegen einer leichten Knieverletzung auswechseln lassen.

Kai Havertz
Kai Havertz (r.) trifft schon wieder. Der 20-Jährige ist bei Bayer Leverkusen aktuell der Mann der Stunde. - keystone

Bayer Leverkusen bestimmt auch in der Folge das Geschehen. Die Werkself lässt den Ball gut in den eigenen Reihen zirkulieren und lässt kaum einen Freiburger Torschuss zu. Ein richtiges Aufbäumen der Breisgauer ist erst in den letzten zehn Minuten ersichtlich. Der Ausgleich fällt aber nicht mehr.

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