BVB: Niko Kovac wird neuer Trainer von Kobel & Co.

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Deutschland,

Niko Kovac soll den BVB nach Möglichkeit noch in die Champions League führen. Vom neuen Coach erwarten sich die Verantwortlichen eine deutliche Verbesserung.

Niko Kovac
Niko Kovac wird beim BVB die Nachfolge von Nuri Sahin antreten. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Niko Kovac tritt die Nachfolge von Nuri Sahin beim BVB an.
  • Der 53-Jährige soll Schwarzgelb wieder in die Erfolgsspur bringen.

Niko Kovac (53) wird neuer Trainer des Fussball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Das bestätigte Sportchef Lars Ricken nach dem 3:1 in der Champions League gegen Schachtar Donezk beim Streamingdienst DAZN.

Borussia Dortmund verspricht sich vom neuen Trainer einen deutlichen Aufwärtstrend. Der 53 Jahre alte ehemalige Coach des FC Bayern, von Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg übernimmt den Bundesliga-Elften am Sonntag und erhält einen Vertrag bis Mitte 2026.

Niko Kovac bvb
Ab Sonntag BVB-Coach: Niko Kovac. - dpa

«Das gibt uns die Möglichkeit, aus der Saison noch das Beste rauszuholen». Das sagte Sportchef Lars Ricken nach dem 3:1 (2:0) des BVB zum Ende der Champions-League-Vorrunde gegen Schachtar Donezk am Mittwoch.

Deutlicher wurde Sportdirektor Sebastian Kehl. «Wir erhoffen uns natürlich, dass wir in den nächsten Wochen noch einmal angreifen», sagte der 44-Jährige.

Findet der BVB unter Niko Kovac in die Spur?

«Wir sind alle, sehr, sehr optimistisch. Wir haben grosse Hoffnungen, dass wir in den nächsten Wochen so viele Punkte sammeln, dass wir uns Schritt für Schritt wieder oben rankommen.»

In der Liga liegen die Dortmunder aktuell sechs Punkte hinter dem Minimalziel Platz vier. In der Champions League geht es Mitte Februar in den Playoffs gegen Sporting Lissabon oder Club Brügge um den Achtelfinal-Einzug.

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Der BVB gewinnt das letzte Spiel in der Champions League mit 3:1. - keystone

Für die direkte Qualifikation fehlte am Ende ein Punkt. Den hatten die Westfalen in der Vorwoche beim 1:2 beim FC Bologna nach 1:0-Führung leichtfertig vergeben.

Unmittelbar nach dem Spiel hatte sich der Champions-League-Finalist des Vorjahres von Chefcoach Nuri Sahin getrennt.

Kehl verteidigt Kader und wünscht Verbesserungen von Kovac

«Ich glaube, dass der Kader deutlich stärker ist, als das, was wir abgeliefert haben und das, was auch tabellarisch zu sehen ist.» Von Kovac erwarte er nun, «die Qualität im Kader zu erhöhen». Es gehe darum, «die Spieler, die da sind, besser zu machen».

Ob der BVB, der am Samstag beim 1. FC Heidenheim noch einmal von Interimscoach Mike Tullberg betreut wird, noch Spieler verpflichtet, ist unklar.

«Wir werden die nächsten Tage nutzen, um vielleicht noch was zu tun. Es kann aber auch sein, dass wir gar nichts mehr tun. Wir müssen komplett davon überzeugt haben», sagte der Sportdirektor.

Kommentare

User #3186 (nicht angemeldet)

die Verantwortlichen vom BVB haben rein gar nichts dazu gelernt...! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

User #4776 (nicht angemeldet)

Wer denkt dass der Trainer das Problem ist der hat schon verloren. Denn die Spieler haben höher Dotierte Verträge als ein Trainer. Man sollte mal einen Spieler nehmen welcher sein Leistung nicht dem gehalt entspricht und gehen lassen. Oh, geht nicht sonst währen es ja alle.

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