BVB: Trainer Nuri Sahin freigestellt

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Die Niederlage in Bologna war eine zu viel: Borussia Dortmund und Trainer Nuri Sahin gehen künftig getrennte Wege. Der BVB ist 2025 weiter sieglos.

BVB
Die Zeit von Nuri Sahin als Trainer des BVB ist abgelaufen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund stellt Trainer Nuri Sahin frei.
  • Der 36-Jährige muss seinen Posten nach gut sieben Monaten räumen.
  • Am Samstag gegen Bremen wird Mike Tullberg an der Seitenlinie stehen.

Die Partie in Bologna bedeutet Endstation für Nuri Sahin. Borussia Dortmund trennt sich nach der 1:2-Niederlage in der Champions League vom Coach.

Das bestätigt der Klub am Mittwochmorgen, nachdem deutsche Medien die Entlassung bereits als fix vermeldetet hatten.

Entscheidung «nicht vermeidbar»

BVB-Boss Lars Ricken wird in der Medienmitteilung wie folgt zitiert: «Wir schätzen Nuri Sahin und seine Arbeit sehr und haben uns eine lange Zusammenarbeit gewünscht.»

bvb
Nuri Sahin ist nicht mehr Trainer des BVB. - dpa

Man hätte bis zuletzt die Hoffnung gehabt, die Wende zu gemeinsam zu schaffen. Nach vier Niederlagen in Serie habe man jedoch den Glauben verloren, die sportlichen Ziele noch zu erreichen.

Ricken: «Diese Entscheidung tut mir auch persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar.»

Nachfolge unklar, Tullberg am Samstag an der Linie

Nuri Sahin ist mit dem BVB miserabel in die Rückrunde gestartet. Sämtliche Spiele in der Bundesliga gingen verloren. Und nun kam auch in der Königsklasse eine Niederlage hinzu.

Der BVB entlässt Nuri Sahin – die richtige Entscheidung?

Der 36-Jährige übernahm das Traineramt im vergangenen Sommer von Edin Terzic. Jetzt ist er seinen Posten nach etwas mehr als sieben Monaten wieder los.

Wer die Nachfolge von Sahin antreten wird, ist noch offen. Am Samstag gegen Bremen steht Mike Tullberg übergangsweise an der Seitenlinie von Schwarzgelb.

Kommentare

User #2093 (nicht angemeldet)

Es ist nicht Sahins Schuld.Es ist die Bequemlichkeit und die Ahnungslosikeit der Chefetage...Da hat man es sich wieder einfach vorgestellt bei Watzke und Co.Aber in der heutigen Welt nichts neues sieht man bei jedem Unternehmen

User #5849 (nicht angemeldet)

Moniz? Wäre gut für den FCZ. Und der Sportchef soll auch mitgehen.

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