Champions League: Atalanta-Retegui scheitert nach Psycho-Spielchen
Das Wichtigste in Kürze
- Atalanta und Arsenal spielen in der Champions League 0:0 unentschieden.
- Retegui verschiesst einen Penalty, nachdem er den Goalie mit dem Anlauf verwirren wollte.
- Auch den Nachschuss pariert David Raya stark.
Unvergessen ist der Tippel-Anlauf von Simone Zaza im Halbfinal der EM 2016 gegen Deutschland. Der Italiener läuft im Penaltyschiessen mit gefühlten hundert Schrittchen zum Ball – und schiesst dann drüber. Atalantas Mateo Retegui hat ihn sich wohl zum Vorbild genommen.
In der Champions League erhalten die Italiener kurz nach der Pause im Spiel gegen Arsenal einen Penalty. Retegui küsst den Ball und legt ihn bereit. Der Schiedsrichter pfeift, doch der Italiener bewegt sich nicht. Dann tänzelt er mit Mini-Schrittchen seitlich, bevor er anläuft und doch noch schiesst.
Der Schuss aber ist nicht platziert, Goalie David Raya wehrt ihn nach vorne ab. Retegui erhält eine zweite Chance, doch auch den Nachschuss pariert der Spanier mirakulös.
Auf X, vormals Twitter, wird das Psycho-Spielchen von Retegui stark kritisiert. «Was zur Hölle macht er da?», fragt ein User. «Geisteskrank» findet es ein weiterer, andere fordern, dass ein solcher Anlauf verboten werde.
Soll der spezielle Anlauf beim Penalty verboten werden?
Damit vergibt Atalanta die beste Chance, die Partie zu entscheiden und mit einem Sieg in die Champions League zu starten. Die Partie endete mit einem 0:0-Remis.