FC Liverpool: Profisurfer machte mit den Stars Panik-Training
Auf dem Weg zum ersten Meistertitel seit 30 Jahren griff Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool, auch auf ungewöhnliche Trainingsmethoden zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Juni wurde der FC Liverpool zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder englischer Meister.
- Um seine Stars in Topform zu bringen, vertraute Trainer Klopp auf ungewöhnliche Methoden.
- Der Deutsche holte sich dafür Hilfe eines Profisurfers.
Jürgen Klopp wird in Liverpool vergöttert. Der deutsche Trainer der «Reds» hat dem Verein im Juni den ersten Meistertitel seit 30 Jahren beschert. Klopp hat es geschafft, den FC Liverpool zum besten Team der Premier League zu formen.
Jürgen Klopps kuriose Idee
Dafür hat der Übungsleiter offenbar auch ungewöhnliche Trainingsmethoden angewandt. Im Trainingslager im Sommer 2019 hatte Klopp eine kuriose Idee.
Laut «Sport Bild» liess der 53-Jährige damals den Profisurfer Sebastian Steudtner einfliegen.
Liverpool hatte gerade die Champions League gewonnen. Das war für Klopp jedoch nicht genug. Steudtners Aufgabe war es, den Superstars zu zeigen, wie man eine perfekte Welle zu Ende reitet. Symbolisch dafür, dass auch der Premier-League-Titel zu holen ist.
«Es war Klopps Idee, mich zu holen», erklärt Steudtner. Und weiter: «Er hat schon alles gewonnen, hat aber dennoch einen unglaublichen Willen, besser zu werden.»
Profisurfer: «Wollte die Spieler von Liverpool vorbereiten»
Der Big-Wave-Star versetzte die Liverpool-Profis mit Unterwasser-Übungen bewusst in Panik. «Wenn ich von einer zwanzig Meter hohen Welle begraben werden, darf ich keine Panik bekommen. Sonst kann es vorbei sein», so Steudtner.
Er habe die Spieler an ihre Grenzen gebracht und Erfolgserlebnisse feiern lassen. Alle hätten erwartet, dass die «Reds» alles abräumen. «Ich wollte sie darauf vorbereiten», stellt der Surfer klar.