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Slowenischer FIFA-Schiri in Sex- und Drogenskandal verwickelt

Nau Sport
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Bosnien/Herzegowina,

Slavko Vincic, FIFA-Schiedsrichter, wurde im Rahmen einer Polizei-Aktion gegen einen Drogen- und Prostitutionsring in Bosnien-Herzegowina festgenommen.

Slavko Vincic
Slavko Vincic (r.) im Einsatz in der Europa League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Slavko Vincic pfeift als Schiedsrichter auf europäischem Top-Niveau.
  • Der Slowene leitet unter anderem Partien in der Champions League und Europa League.
  • Nun wurde der 40-Jährige im Rahmen einer illegalen Sex-Party verhaftet.

Slavko Vincic ist ein europäischer Spitzen-Schiedsrichter. Der Slowene pfeift regelmässig in der Champions League und Europa League. Vincic war unter anderem auch an der EM 2012 dabei und pfiff an verschiedenen WM-Qualifikationen mehrere Länderspiele. Der 40-Jährige hat sich international etabliert.

Fifa-Schriri an illegaler Sex-Party

Nun könnte sein Image allerdings einen herben Dämpfer erlitten haben. Vincic soll nämlich im Rahmen einer illegalen Sex-Party in der bosnischen Stadt Bijeljina festgenommen worden sein. Bei der Polizei-Aktion wurden über 30 Personen verhaftet. Was ist passiert?

Slavko Vincic
Slavko Vincic pfeift 2014 das Europa-League-Spiel zwischen dem FCZ und Borussia Mönchengladbach. - keystone

Medienberichten zufolge soll das Instagram-Model Tijana Maksimovic die Veranstalterin der illegalen Party gewesen sein. Vincic und die anderen, festgenommen Männer sollen sexuelle Dienste von Tijana und ihren Freundinnen in Anspruch genommen haben. Dies berichten Medien aus Bosnien-Herzegowina.

Zudem soll bei der Durchsuchung eine grosse Menge an Drogen beschlagnahmt worden sein. Unteranderem hätten die Behörden eine grössere Menge Kokain und zehn Pistolen gefunden.

Slakvo Vincic beteuert seine Unschuld

Slavko Vincic soll zwar kein Teil des angeblichen Prostitutionsrings sein. Trotzdem wird dem Mann aus Maribor illegaler Drogen- und Waffen-Besitz vorgeworfen.

In den slowenischen Medien soll sich der Schiedsrichter bereits gegen die Anschuldigungen gewehrt haben. «Nach einem Treffen mit Geschäftspartnern wurde ich an eine Party eingeladen», so Vincic. Er hätte die Leute dort überhaupt nicht gekannt.

Für Vlado Sajn, Chef des slowenischen Schiedsrichter-Verbands, ist klar: «Der Schandfleck auf seinem Ruf könnte seiner Karriere als Unparteiischer schaden.»

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