Werder Bremen: Coach Werner bleibt trotz 1:7-Pleite gelassen
Trotz der heftigen 1:7-Pleite beim 1. FC Köln hat Ole Werner, Trainer von Werder Bremen, den Glauben an seine Mannschaft nicht verloren.
Das Wichtigste in Kürze
- Werder Bremen ging gegen den 1. FC Köln gleich mit 1:7 unter.
- Trotz der Klatsche will Trainer Ole Werner nicht alles auf den Kopf stellen.
- Sein Team trifft am Mittwoch (20.30 Uhr) in der Bundesliga auf Union Berlin.
«Du darfst nicht den Fehler machen, dass du jetzt alles hinterfragst. Sondern es kommt darauf an, dass man sich auf die Dinge besinnt, die einen bislang ausgezeichnet haben», sagte Werner.
Werder Bremen empfängt an diesem Mittwoch in der Fussball-Bundesliga den Tabellendritten 1. FC Union Berlin und will nach zuletzt drei Niederlagen wieder einen Dreier landen. «Wir können mit 24 Punkten aus der Hinrunde gehen. Das sollte Ansporn genug sein», sagte Werner.
Personell wird er nicht mit einem Komplett-Umbau seiner Startelf auf die herbe Niederlage am vergangenen Samstag reagieren. Zum einen, weil der kleine Kader nicht allzu viele Alternativen bietet. Zum anderen aber auch aus Überzeugung.
«Es bringt nichts, jetzt in Aktionismus zu verfallen», sagte der 34-Jährige. «Aufgrund eines Spiels, in dem keiner seine Leistung gebracht hat, werden wir nicht den Stab über einzelne Spieler brechen.»
Punktuelle Änderungen kann es bei Werder Bremen aber dennoch geben. So könnte zum Beispiel Amos Pieper für Niklas Stark in die Abwehr rücken. «Wir werden die Elf ins Rennen schicken, die die beste Chance hat, zu gewinnen». Das sagte der Bremer Trainer, der lediglich auf die beiden Verletzten Felix Agu und Romano Schmid verzichten muss.