Werder Bremen: Kapitän Friedl mahnt: «Müssen zusammenbleiben»

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Deutschland,

Im DFB-Pokal raus, in der Bundesliga ohne Chance: Der Negativtrend von Werder Bremen aus der vergangenen Saison setzt sich fort. Kapitän Marco Friedl mahnt.

Werder Bremen Marco Friedl
Bremens Marco Friedl (r) und Bayerns Harry Kane kämpfen um den Ball. - Axel Heimken/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Werder Bremens Kapitän Marco Friedl fordert von seiner Mannschaft Zusammenhalt.
  • Bremer Abwärtstrend bereits seit Rückrunde der vergangenen Saison.

«Wir müssen zusammenbleiben. Wir haben gesagt, es wird Phasen geben, in denen es nicht so läuft. Und jetzt haben wir eine», sagte der Österreicher nach dem 0:4 (0:1) gegen Bayern München zum Auftakt der 61. Saison in der Fussball-Bundesliga.

Knapp eine Woche vor der Niederlage gegen den deutschen Rekordmeister waren die Bremer in der ersten DFB-Pokalrunde ausgeschieden. 2:3 verlor Werder Bremen gegen Drittligist Viktoria Köln.

Marco Friedl: «Wir sind ein Team»

«Du kannst gegen die Bayern verlieren. Wie das zustande gekommen ist, ist ein anderes Thema.» Die Saison sei noch lang, meinte er. Die Bremer seien nur noch in der Bundesliga vertreten, «und da müssen wir schauen, wieder in die Spur zu kommen».

Werder Bremen Niclas Füllkrug
Niclas Füllkrug mit harter Kritik nach Pokal-Aus von Werder Bremen: «Extrem ausgedrückt, sind wir bekannt doof im Verteidigen.» - Keystone

Die Mannschaft müsse zusammenhalten. «Es darf nicht sein, dass wir gegen die vorne schiessen oder die gegen uns hinten schiessen. Wir sind ein Team», sagte der 25-Jährige. Der deutsche Nationalstürmer Niclas Füllkrug übte scharfe Kritik an der Defensive nach dem Pokal-Aus.

Werder Bremen: Abwärtstrend seit vergangener Rückrunde

In der vergangenen Saison hatte die Aufstiegs-Euphorie die Bremer noch lange durch die Saison getragen. Doch schon in der Rückrunde zeigte sich ein Abwärtstrend. Mit nur 15 Punkten waren die Hanseaten das zweitschlechteste Team der zweiten Saison-Hälfte.

Viel einfacher wird die nächste Aufgabe der Bremer in der Bundesliga auch nicht. Am kommenden Samstag geht es zum Europa-League-Teilnehmer SC Freiburg.

Kann Werder Bremen den Negativtrend stoppen?

«Wir müssen weitermarschieren», sagte Friedl. «Das sind ja die Sachen, die uns auszeichnen, die uns stark machen. Vor allem im letzten Jahr. Das kann in ein paar Wochen schon wieder anders ausschauen.»

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