EM 2024 – Schotten-Journi: «Können Schweiz zu 100 Prozent schlagen»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Polen,

Die Nati trifft an der EM 2024 im zweiten Gruppenspiel auf Schottland. Nach der 1:5-Klatsche sind die Briten angeschlagen. Die Schweiz könne man aber schlagen.

EM 2024
Schottland muss gegen die Schweiz punkten, sonst ist das Aus fast schon sicher. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Abend trifft die Nati im zweiten EM-Gruppenspiel in Köln auf Schottland.
  • Die Briten haben nach der 1:5-Pleite zum Auftakt viel gutzumachen.
  • In Schottland ist man von der Schweizer Leistung beeindruckt, rechnet aber mit Chancen.

«Wir alle wissen, dass Schottland ein besseres Team ist, als es am Freitag gezeigt hat.» Für einen schottischen Journalisten ist in einem Podcast klar: So schlecht wie am Freitag seien die «Bravehearts» nicht!

Wie endet das zweite Gruppenspiel der Nati an der EM 2024?

Zum Auftakt der EM 2024 verloren die Schotten gegen Gastgeber Deutschland mit 1:5. Mit dem hohen Niveau war der zweite Nati-Gegner überfordert.

Das soll gegen die Schweiz heute Abend (21 Uhr) in Köln nicht noch einmal passieren. Mindestens ein Unentschieden ist Pflicht.

Schottland will an EM 2024 Reaktion zeigen

Im Podcast «Go Ballistic» der «Scottish Sun» ist man sich sicher: «Schottland kann die Schweiz zu hundert Prozent schlagen.»

Für das Team von Trainer Steve Clark bestehe aber Druck. Man müsse zeigen, dass man nicht so schlecht sei, wie es am Freitag ausgesehen hat. Dass es anders gehe, habe man ja in der Quali gesehen.

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Vincent Sierro beantwortet die Fragen des schottischen Journalisten (engl.). - Nau.ch

Der schottische «Sun»-Korrespondent im Schweiz-Lager in Stuttgart war von der Nati-Leistung gegen Ungarn jedenfalls «zutiefst beeindruckt». Die Schweizer seien von Goalie Yann Sommer bis in den Sturm «exzellent und stark» gewesen.

Lob für das Schweizer Mittelfeld

Hoffnung für Schottland sieht er aber dennoch: Denn in der zweiten Halbzeit musste die Nati zwischenzeitlich kämpfen und den Vorsprung behaupten. Mit viel Druck nach vorne solle nun auch die schottische Nationalelf auftreten.

Lob gibt es auch für das Schweizer Mittelfeld. Da gebe es nicht nur Granit Xhaka, sondern auch noch drei bis vier andere starke Spieler. Genannt wird Michel Aebischer, dem gegen Ungarn ein Tor und ein Assist gelangen.

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Giorgio Contini beantwortet die Fragen aus Schottland (engl.). - Nau.ch

Erwähnt wird mit Kwadwo Duah ein weiterer Torschütze. Er gebe dem Team im Sturm mehr Tiefe. «Sie haben mehrere Möglichkeiten, uns Probleme zu verursachen.» Eine Niederlage gelte es zu vermeiden, sonst sei man draussen.

Wird sich Schottland im zweiten Gruppenspiel an der EM 2024 von seiner besseren Seite zeigen? Fans und Medien hoffen es – auch im Schweizer Lager geht man davon aus.

Ob das aber gegen die Schweiz reichen wird?

Kommentare

User #1972 (nicht angemeldet)

Die Torstatistik von Alisha Lehmann ist besser als von Embolo, wohlgesagt sie ist Mittelfeldspielerin. Embolo aber Stürmer...Mit Embolo werde ich nicht warm... lieber Lukaku

User #2104 (nicht angemeldet)

Wenn sie ihr Niveau halten können gibt es Chancen sonst sehe ich schwarz.

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