Schweizer Nati – Kobel: «Wie nervös ich bin, werde ich sehen»
Die Schweizer Nati hat mit Gregor Kobel einen neuen Stammgoalie. Der 26-Jährige freut sich auf die Aufgabe und lobt das Team.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute Abend gibt Gregor Kobel in Dänemark sein Debüt als Nati-Stammgoalie.
- Mit Vorgänger Yann Sommer hatte er seit dessen Rücktritt noch keinen Kontakt.
- Nati-Trainer Murat Yakin freut sich für seinen neuen Stammtorwart.
Die Schweiz geht am Donnerstagabend in Kopenhagen gegen Dänemark erstmals mit Gregor Kobel als Stammgoalie in ein Spiel.
«Es ist etwas Spezielles», gesteht Gregor Kobel vor seinem ersten Länderspiel als Nummer 1 der Schweizer Nati. Zwar hat der 26-jährige Zürcher auf Klubebene schon viel erlebt und auch für die Schweiz bereits fünf Länderspiele bestritten.
Aber der Druck dürfte im Kopenhagener Parken Stadion doch recht gross sein.
«Wie nervös ich bin, werde ich am Spieltag sehen. Aber die Nervosität gehört dazu. Wichtig ist, wie man damit umgeht.»
Mit seinem Vorgänger Yann Sommer hatte Kobel seit dessen Nati-Rücktritt noch keinen Kontakt. Er respektiere ihn sehr als Menschen und auch seine grossartige Nati-Karriere, deshalb habe er öffentlich noch nichts dazugesagt.
Die Schweizer Nati lobt die neue Nummer 1 als «super Team mit super Charakteren». Er wolle eine gute Stimmung hineinbringen. Seine Erfahrungen als Vize-Captain bei Borussia Dortmund würden ihm im Mannschaftsrat der Nati helfen. Murat Yakin sagt an der Medienkonferenz, er freue sich «riesig für Gregor, dass er als Nummer 1 auftreten kann».
Heute wird der Dortmund-Goalie in der Nations League in Kopenhagen ab 20.45 Uhr gefordert sein. Am Sonntag spielt die Schweiz in Genf (20.45 Uhr) gegen Spanien.