Handball-EM: Nati unterliegt Nordmazedonien und scheidet aus
Der EM-Traum ist ausgeträumt – die Schweizer Nati scheidet beim Turnier in Deutschland vorzeitig aus. Gegen Nordmazedonien setzt es eine Niederlage ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Handball-Nati verliert ihr letztes Gruppenspiel an der EM.
- Das Team von Trainer Michael Suter unterliegt Nordmazedonien mit 27:29.
- Deutschland und Frankreich qualifizieren sich für die K.o.-Runde.
Die Schweizer Nati verabschiedet sich mit einer Niederlage von der Handball-EM. Durch das 27:29 gegen Nordmazedonien ist das Aus vorzeitig besiegelt.
In der ersten Halbzeit hapert es bei den Schweizern wie schon gegen Deutschland im Abschluss. Offensiv kommt das Team von Trainer Michael Suter nicht auf Touren. Zur Pause steht es 13:9 für die Nordmazedonier.
Im zweiten Durchgang braucht die Nati lange, ehe sie endlich etwas herankommt. Angeführt von Andi Schmid (12 Tore) schnuppert die Schweiz an der Wende. Am Ende bleibt diese jedoch aus.
Deutschland und Frankreich weiter
Mit zwei Niederlagen und einem Remis scheiden die Schweizer als Gruppenletzter aus. Bei einem Sieg gegen Nordmazedonien wäre ein Weiterkommen theoretisch noch möglich gewesen. Allerdings hätte man auf die Schützenhilfe von Deutschland im Spiel gegen Frankreich hoffen müssen.
Nun ist das Aus besiegelt. Deutschland und Frankreich ziehen in der Gruppe A in die K.o.-Runde ein, während die Schweiz und Nordmazedonien vorzeitig abreisen müssen.