Formel 1: Schumis Alfa-Sauber-Debüt wegen Regen geplatzt
Eigentlich sollte Mick Schumacher auf dem Nürburgring erstmals an einem Rennwochenende der Formel 1 teilnehmen. Das Eifel-Wetter sagte nein.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Formel-1-Debüt von Mick Schumacher auf dem Nürburgring ist geplatzt.
- Die schlechten Wetterverhältnisse verhindern Fahrbetrieb im ersten Training.
- Sowohl Schumacher als auch Callum Ilott dürften eine zweite Chance bekommen.
Das Debüt von Mick Schumacher in der Formel 1 ist geplatzt. Der Deutsche hätte eigentlich am Freitagmorgen seine ersten Trainingskilometer mit Alfa-Sauber sammeln sollen. Doch der Regen am Nürburgring verhindert das.
Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen kann der Rettungshelikopter nicht starten. Das Reglement sieht in diesem Fall ein kategorisches Fahrverbot vor. Also sassen Fahrer und Fans am Freitag gleichermassen untätig im Regen herum.
Neben Mick Schumacher ist das auch für dessen Ferrari-Akademiekollegen Callum Ilott bitter. Auch der Brite hätte am Freitag sein Debüt in der Formel 1 geben sollen. Er hätte bei Haas das Cockpit des Genfers Romain Grosjean übernehmen sollen.
Zweite Chance in der Formel 1?
Die beiden Jungstars dürften später im Saisonverlauf noch einmal die Chance auf ihr Formel-1-Debüt erhalten. Die nächste Option bietet sich in zwei Wochen beim Portugal-GP in Portimao. In Imola gibt es keine Freitagstrainings, daher gibt es dort keine Chance.
Aktuell ist noch unklar, ob am das geplante zweite Training am Freitagnachmittag stattfinden kann. Die Wetterbedingungen sollen sich im Verlauf des Wochenendes aber bessern. Das Rennen am Sonntag ist wohl nicht gefährdet.
