Helmut Marko: Formel E ist «keine Konkurrenz» für Formel 1

Lorin Pulfer
Lorin Pulfer

Grossbritannien,

Die Formel E befindet sich im Aufschwung. Für den ehemaligen Rennfahrer Helmut Marko ist jedoch klar, dass die Formel 1 weiterhin die Nummer eins bleibt.

Helmut Marko
Helmut Marko umarmt Max Verstappen nach dessen Sieg in Sao Paulo. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Helmut Marko fuhr während den Jahren 1971 und 1972 insgesamt neun Rennen in der Formel 1.
  • Der Red-Bull-Motorsportberater sieht in der Formel E «keine Konkurrenz» für die Formel 1.

Die Formel E befindet sich im Aufschwung. Immer mehr Hersteller interessieren sich für die Produktion elektrischer Rennfahrzeuge. So sind bereits BMW, Mercedes, Audi, Porsche, Jaguar, Nissan Renault und Mahindra Teil der Formel E.

Buemi
Sébastien Buemi fährt in seinem Formel-E-Boliden von Nissan durch Bern. (Archivbild) - Keystone

Wie «Motorsport-Total» berichtet, hat sich VW erst kürzlich sogar ganz aus dem Motorsport mit Verbrennungsmotoren zurückgezogen. Helmut Marko, Motorsportberater von Red Bull Racing, bereitet dies jedoch keine Sorgen.

Gegenüber «Kleine Zeitung» winkt er ab: «Die Manipulationen von VW waren der Auslöser der elektrischen Bewegung.» In der Elektro-Serie sieht der ehemalige Rennfahrer «keine Konkurrenz» für die Formel 1: «Da gibt es nichts zu befürchten, solange da riesige Dieselaggregate benötigt werden, um den Strom für die Rennwagen zu erzeugen.»

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