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Novak Djokovic: «Roger Federer und Rafael Nadal inspirieren mich»

Philip Schären
Philip Schären

Australien,

Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer spielen gegeneinander um den Tennis-Thron. Dieser Wettkampf hat sie erst so erfolgreich gemacht, meint Ersterer.

Novak Djokovic Roger Federer
Novak Djokovic strahlt nach seinem Sieg in Melbourne. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic gewinnt am vergangenen Wochenende seinen 18 Major-Titel.
  • Der Serbe braucht noch zwei Grand-Slam-Siege, um zu Federer und Nadal aufzuschliessen.
  • «Wir treiben uns gegenseitig an, motivieren uns und bringen uns an die Grenzen.»

Rafael Nadal und Roger Federer spüren allmählich Novak Djokovics Atem im Nacken. Der Spanier und der Schweizer haben je 20 Grand-Slam-Turniere gewonnen – der Serbe deren 18.

Novak Djokovic
Novak Djokovic gewann am Sonntag zum neunten Mal die Australian Open. - keystone

Sein letzter Triumph liegt erst wenige Tage zurück. Am Sonntag fegte er im Final der Australian Open den Russen Daniil Medwedew in drei Sätzen vom Platz.

Novak Djokovic: «Roger Federer und Rafael Nadal inspirieren mich»

Der Rekord von Federer und Nadal ist greifbar nah. Zumal die aktuelle Weltnummer eins sechs Jahre jünger als der Maestro und ein Jahr jünger als Nadal ist.

Roger Federer Rafael Nadal
Roger Federer und Rafael Nadal haben je 20 Grand-Slam-Titel auf dem Konto. - Keystone

Dieser stetige Konkurrenzkampf ist aus Djokovics Sicht von Vorteilen: «Federer und Nadal inspirieren mich», wird er bei «tennisworld» zitiert.

«Treiben uns gegenseitig an»

«Das ist etwas, das ich schon einmal gesagt habe. Und ich werde es wieder sagen. Ich denke, so lange sie Gas geben, werde ich Gas geben», meint der «Djoker» weiter.

Wer ist der beste Tennisspieler aller Zeiten?

Es sei in gewisser Weise, sagt der neunfache Australian-Open-Sieger, wie ein Rennen, wer mehr Tennis spielt und wer mehr gewinnt.

Und genau dieser Wettkampf hat aus Sicht des 33-Jährigen zu den Erfolgen geführt, die die drei Spieler gefeiert haben: «Ich denke, dass wir gerade deshalb so sind, wie wir sind. Weil wir uns gegenseitig antreiben, motivieren und an die Grenzen bringen.»

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