Papa Djokovic im Rausch: «Novak bringt Ruhm für das serbische Volk!»
Novak Djokovic (34) schreibt in Paris einmal mehr Tennis-Geschichte. Sein Vater Srdjan (60) stimmt daraufhin eine Lobeshymne an.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit seinem 37. Masters-Titel holt sich Novak Djokovic den nächsten Rekord.
- Der Serbe wird zum siebten Mal am Jahresende die Weltrangliste anführen.
- Papa Srdjan lobt seinen Sohn in den aller höchsten Tönen.
«Er ist der beste Tennisspieler und Sportler aller Zeiten! Die ganze Welt freut sich über den Sieg unseres Novak.» Das sagt Srdjan Djokovic (60) nach dem Triumph seines Sohnes gegenüber dem serbischen «Kurir Sport».
Die Lobeshymne ist keineswegs unbegründet. «Nole» besiegt im Final von Paris Daniil Medwedev und feiert seinen 86. Karriere-Titel. Die 37 Siege an Masters-Turnieren sind ein weiterer Rekord, den sich der Serbe schnappt.
Sein Papa kann den Stolz nicht verstecken: «Worte sind nicht genug für das, was Novak für seine Familie und sein Volk tut. Er bringt Ruhm für das serbische Volk. Wir werden geschätzt und respektiert. Wir sind nicht das, wofür sie uns in den letzten Jahrzehnten hielten.»
Verpasst Djokovic die Australian Open?
Djokovic, der den Rekord für die meisten Wochen (345) als Weltnummer 1 innehat, sorgte in den vergangenen Monaten für Wirbel. Mit teils kuriosen Aussagen rund um die Corona-Impfung erhitzte er die Gemüter.
Ob der 34-Jährige bei den Australian Open im Januar antreten wird, ist noch unklar. Er hält seinen Impfstatus bislang geheim. Es könnte sein, dass nur geimpfte Personen nach Australien einreisen dürfen.