Roger Federer: Mischa Zverev ging es nach Maestro-Abschied schlecht

Der Abschied von Tennis-Maestro Roger Federer (41) sorgt nicht nur für Tränen – sondern auch für schlechte Laune. Ex-Profi Mischa Zverev (35) geht es schlecht.

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Das geht ans Herz: Roger Federer weint in der Nacht auf Sonntag nach seinem Rücktritt in London gemeinsam mit Frau Mirka und den Kindern. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Insta-Live von Eurosport berichtet Ex-Profi Mischa Zverev vom Federer-Abschied.
  • Dem Deutschen ging es danach schlecht, der Abschied des Schweizers schmerze.
  • Das Zusammenspiel zwischen dem Maestro und Rafael Nadal habe es noch schwerer gemacht.

Mit 41 Jahren ist fertig: In der Nacht auf Samstag beendet Roger Federer in London seine einzigartige Karriere. An der Seite von Rafael Nadal spielt er sein letztes Doppel. Und wird danach in einem Meer von Tränen verabschiedet.

Auch bei Ex-Profi Mischa Zverev bleibt an diesem Abend kein Auge trocken. «Klar habe ich geweint», so der 35-Jährige im Insta-Live von Eurosport. «Bei seinem ersten Wimbledon-Sieg habe ich geweint und bei seinem letzten Match auch.»

Mischa Zverev
Ex-Profi Mischa Zverev (rechts) ist der Bruder von Tennis-Star Alexander und arbeitet mittlerweile als Experte bei Eurosport. - Keystone

Und dem heutigen TV-Experten schlägt der Rücktritt kurzfristig sogar auf die Gesundheit. «Mir ging es schlecht. An dem Tag bin ich richtig, richtig spät ins Bett gegangen. Und musste am nächsten Tag richtig früh auf, weil ich einen Flieger erwischen musste», so Zverev.

Roger Federer
2017 besiegt Roger Federer Mischa Zverev in Wimbledon mit 7:6, 6:4 und 6:4. - Keystone

«Ich habe nur 40 Minuten geschlafen, war komplett zerstört, hatte den ganzen Tag schlechte Laune. Zwar sei er glücklich, habe er Roger Federer live auf dem Platz erleben dürfen. «Aber in dem Moment waren alle traurig, dass es vorbei war. Es tut einfach weh.»

Zverev: «War für jeden normal sterblichen Menschen zu viel»

Was es für den Bruder von Alexander Zverev noch emotionaler machte, war das Zusammenspiel zwischen dem Maestro und Nadal. «Das geht ja gar nicht. Die haben Händchen gehalten und zusammen geheult. Für jeden normalen sterblichen Menschen, der Tennis liebt, war das einfach zu viel», so Zverev.

Federer Nadal
Roger Federer und Rafael Nadal halten weinend Händchen. - Twitter / @RelevantTennis

«Ich wusste gar nicht, dass sie so eng sind», so der Deutsche weiter. «In diesem Moment ist es aber auch egal, ob es dein Feind oder dein Freund ist. Nach all dem, was du zusammen erlebt hast, verstehst du, dass es das nie wieder geben wird.»

Haben Sie beim Abschied von Roger Federer auch geweint?

In seiner Karriere spielte der ältere der beiden Zverev-Brüder sechsmal gegen Roger Federer. Und musste dabei sechsmal als Verlierer vom Platz.

Kommentare

User #5462 (nicht angemeldet)

Ich verstehe die negativen Kommentare der Schweizer nicht. Er ist einer der besten Sportler, den wir je hatten. Bei den Kommentaren könnte man meinen, er wäre ein Ausländer. Warum ist er nur hier in der Schweiz bei Vielen so unbeliebt?

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