Lara Gut-Behrami (8.): «Nehme ein gutes Gefühl mit»
Lara Gut-Behrami fährt in der zweiten Kvitfjell-Abfahrt auf Rang 8, Corinne Suter wird Neunte. Der Sieg geht an die deutsche Aufsteigerin Emma Aicher.
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Das Wichtigste in Kürze
- Emma Aicher gewinnt die zweite Kvitfjell-Abfahrt vor Macuga und Hütter.
- Beste Schweizerin wird Lara Gut-Behrami auf Rang 8, Corinne Suter wird Neunte.
- Am Sonntag um 10.30 Uhr geht es in Kvitfjell mit einem Super-G weiter.
Bei der ersten Abfahrt von Kvitfjell verpassen die Schweizerinnen die Top 10. Am Samstag gelingt im zweiten Rennen eine leichte Steigerung.
Lara Gut-Behrami ist lange mit Bestzeit unterwegs, vergibt aber erneut im Schlussteil eine bessere Platzierung. Im Ziel ist es Rang acht, dahinter klassiert sich Corinne Suter auf Rang 9.
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«Bis zur letzten Zwischenzeit war ich gut unterwegs. Dann lasse ich leider wieder eine halbe Sekunde liegen», erklärt Lara Gut-Behrami bei SRF. «Hier muss man von oben bis unten den Speed mitnehmen. Das Geradeausfahren kann ich nicht so gut.»
Für den Super-G ist die Schweizerin optimistisch: «Das ist eine andere Geschichte. Ich nehme das gute Gefühl von den oberen Abschnittszeiten mit. Es war heute eine deutliche Steigerung. Ich hoffe, am Sonntag kann ich es von oben bis unten durchziehen.»
Aicher siegt vor Macuga
Der Sieg bei der zweiten Kvitfjell-Abfahrt geht an die deutsche Aufsteigerin Emma Aicher. Nach Platz zwei am Vortag gelingt der 21-Jährige nochmal eine Steigerung. Sie setzt sich vor Lauren Macuga (USA) und Vortages-Siegerin Cornelia Hütter (Ö) durch.
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Priska Ming-Nufer ist lange auf Kurs in Richtung Top 10, bis ins Ziel sammeln sich aber 0,87 Sekunden an. Damit belegt sie Rang 15.
Deutlich mehr Zeit als Lara Gut-Behrami und Corinne Suter verliert Delia Durrer. Mit 1,58 Sekunden Rückstand fäht sie auf den 22. Platz. Platz 25 geht an Michelle Gisin (+1,65).
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Janine Schmitt fährt mit Startnummer 41 auf den 23. Platz (+1,64). Damit stösst sie Teamkollegin Malorie Blanc (+1,87) aus den Punkterängen.
Livia Rossi scheidet aus, Joana Hählen lässt die Abfahrt aus und startet nicht.
Am Sonntag um 10.30 Uhr geht es in Kvitfjell mit einem Super-G weiter.