«Uvortu»: Beat Feuz sorgt bei Experten-Premiere für einen Schmunzler
Der Wechsel vom Ski-Star zum TV-Experten glückt Beat Feuz (36) auf Anhieb. Mit einem Ausdruck aus dem Emmental sorgt er aber für Fragezeichen.
Das Wichtigste in Kürze
- Beat Feuz feierte in Gröden seine Feuertaufe als TV-Experte.
- Bei der Fahrt von Stefan Rogentin spricht er von «Uvortu» – Kollege Hofmänner klärt auf.
Die vielen Rennabsagen in diesem Weltcup-Winter haben auch die Premiere von Beat Feuz als Ski-Experte nach hinten verschoben. In Gröden ist es dann endlich soweit – und der 36-Jährige überzeugt auf Anhieb!
Beim Hundertstel-Krimi auf der Saslong glänzt Feuz als Experte und Co-Kommentator. Der Schangnauer packt seine Erfahrungen aus 16 Jahren Weltcup aus, kommentiert mit Witz und Expertise. Dass er sich bei Kildes Fahrt täuscht, nimmt man ihm nicht übel. Er sah die Siegchancen des Norwegers bereits verspielt, trotzdem war er zwei Hundertstel schneller als Marco Odermatt.
Was ist ein «Uvortu», Beat Feuz?
Für einen richtigen Schmunzler sorgt Beat Feuz aber bei der Fahrt von Stefan Rogentin. In der «Ciaslat» müsse man in einen «Uvortu» kommen. Gut möglich, dass dieser Begriff noch nie während einer Sportübertragung gefallen ist.
Kommentator Stefan Hofmänner fragt nach und erklärt: «Ein Unvorteil, ein bisschen in Schwierigkeiten kommen. Das ist tiefstes Emmentaler-Deutsch», so Hofmänner. Da muss auch Feuz schmunzeln und erklärt: «Da können alle Emmentaler jetzt lachen.»
Mit dem Überraschungssieg von Bryce Bennett und dem dritten Platz von Marco Odermatt bietet die Feuz-Premiere einiges. Und der Schangnauer meistert alle Schwierigkeiten. Den nächsten Auftritt gibt es dann beim Lauberhorn-Klassiker in Wengen. Dort ist unter anderem eine Kamerafahrt mit Marc Berthod geplant – Unterhaltung garantiert!