Apple

Apple will keine generischen Sex- und Dating-Apps mehr im App Store

Alexander König
Alexander König

USA,

Im App Store tummeln sich immer mehr unseriöse Apps. Teure Abonnements, kein Mehrwert. Apple wurde das zu blöd. Künftig werden solche Apps ausgeschlossen.

Eine neue App setzt auf «Refrigerdating». Foto: Sebastian Gollnow
Eine neue App setzt auf «Refrigerdating». Foto: Sebastian Gollnow - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im App Store gibt es immer mehr unnütze Apps.
  • Apple verschärft darum seine Richtlinien.
  • Künftig werden unnütze Programme nicht mehr zugelassen.

Im Google Play Store und im App Store häufen sich nutzlose Apps. Zumindest Apple geht jetzt gegen diese Entwicklung vor.

Welche Dating-App nutzen Sie?

«Wir haben schon genug Furz-, Rülps, Taschenlampe-, Wahrsage-, Dating- und Kama-Sutra-Apps», heisst es in den aktualisierten Richtlinien. Künftig werde man Apps dieser Art darum nicht mehr in den App Store aufnehmen.

Es sei denn, sie böten anderen Apps gegenüber einen Mehrwert. Wie Apple diesen Mehrwert definiert, ist unklar. Jedoch dürfte der Entscheid keine Apps wie Tinder oder Lovoo treffen, die sich bereits etabliert haben.

Tinder Apple Apps Store
Die Tinder-App ist auf einem Smartphone-Display zu sehen. - Keystone

Dafür dürften die einst hippen Trinkspiel- und Münzwerf-Programme demnächst keinen Zuwachs erleben. Mittlerweile gibt es hunderte bis tausende dieser Apps. Die meisten sind schlechter Qualität und mit Werbung überladen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

apple watch 2024
7 Interaktionen
Laut internem Memo
Clubhouse Apple iPhone
19 Interaktionen
iPhone-Update
Lovetastic
47 Interaktionen
Lovetastic
Veloreisen
Ideen & Tipps

MEHR IN NEWS

fasnacht gelterkinden
Wegen Anschlägen
new york
Notstand ausgerufen

MEHR APPLE

Kinderschutz
1 Interaktionen
Internet
Apple
1 Interaktionen
Anders als Google
Tim Cook
2 Interaktionen
Zusage
Apple
1 Interaktionen
Für Entwickler

MEHR AUS USA

macbook air m4
8 Interaktionen
Schon bestellbar
Gene Hackman
Magen leer
Diablo 4
PS4-Probleme
Alexander Zverev
«Kein gutes Tennis»