Apple will keine generischen Sex- und Dating-Apps mehr im App Store
Im App Store tummeln sich immer mehr unseriöse Apps. Teure Abonnements, kein Mehrwert. Apple wurde das zu blöd. Künftig werden solche Apps ausgeschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im App Store gibt es immer mehr unnütze Apps.
- Apple verschärft darum seine Richtlinien.
- Künftig werden unnütze Programme nicht mehr zugelassen.
Im Google Play Store und im App Store häufen sich nutzlose Apps. Zumindest Apple geht jetzt gegen diese Entwicklung vor.
«Wir haben schon genug Furz-, Rülps, Taschenlampe-, Wahrsage-, Dating- und Kama-Sutra-Apps», heisst es in den aktualisierten Richtlinien. Künftig werde man Apps dieser Art darum nicht mehr in den App Store aufnehmen.
Es sei denn, sie böten anderen Apps gegenüber einen Mehrwert. Wie Apple diesen Mehrwert definiert, ist unklar. Jedoch dürfte der Entscheid keine Apps wie Tinder oder Lovoo treffen, die sich bereits etabliert haben.
Dafür dürften die einst hippen Trinkspiel- und Münzwerf-Programme demnächst keinen Zuwachs erleben. Mittlerweile gibt es hunderte bis tausende dieser Apps. Die meisten sind schlechter Qualität und mit Werbung überladen.