Das iPhone XR ist das erfolgreichste Smartphone 2019
Das iPhone XR ist Marktforschern zufolge das meistverkaufte Smartphone 2019. Auch Samsung ist in den Top 10 anzutreffen – allerdings ohne Flaggschiff-Reihe.
Das Wichtigste in Kürze
- Das iPhone XR war das beliebteste Smartphone des Jahres 2019.
- Samsung schaffte es nicht, seine Flaggschiff-Reihe unter den Top 10 zu platzieren.
- Auch Xiaomi hat es unter die besten Zehn geschafft.
Wie das Marktforschungsunternehmen Omdia bekannt gibt, war das iPhone XR das meistverkaufte Smartphone des Jahres 2019. Mit satten 46,3 Millionen verkauften Einheiten katapultierte sich das Gerät auf Platz 1 der Verkaufsstarts – und das mit Abstand: So hat sich das iPhone 11 als Zweitplatzierter rund neun Millionen Mal weniger verkauft. Das bestplatzierte Gerät von Branchenkonkurrent Samsung – das Galaxy A30 – fand lediglich 30,3 Millionen Abnehmer.
Damit ist Apple Omdia zufolge seit mehreren Jahren unangefochtener Spitzenreiter im globalen Smartphone-Markt. So misslang es Samsung nicht nur, den US-Konzern von seinem Thron zu stossen. Auch schaffte es der südkoreanische Smartphone-Hersteller nicht, die S10-Flaggschiff-Reihe in den Top 10 zu platzieren.
Laut Omdia ist dies jedoch auf das breite Sortiment von Samsung zurückzuführen: So habe das Unternehmen in letzter Zeit immer mehr Modellvarianten eingeführt. Bei Apple hingegen würden sich die Verkäufe aufgrund des vergleichsweise begrenzten Angebots auf einige wenige Modelle konzentrieren, so der Marktforscher. Insgesamt seien die iPhone-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr jedoch um 4,3 Prozent zurückgegangen.
Xiaomi neben iPhone XR ebenfalls unter den Top 10
Gesamthaft stammen fünf der zehn meistverkauften Smartphones des Jahres 2019 von Apple. Samsung konnte vier Modelle des mittleren und niedrigeren Preissegments in den Top 10 platzieren.
Xiaomi konnte sich mit dem Redmi Note 7 als einziger anderer Smartphone-Hersteller ebenfalls einen Platz unter den besten Zehn erkämpfen. Gelungen sei dies dem chinesischen Unternehmen durch vergleichsweise geringe Preise sowie die zunehmende Erschliessung des indischen Absatzmarktes, so Omdia.
