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Wien-Attentäter wollte «Zehntausende» töten

Anna Baumert
Anna Baumert

Österreich,

Der Anschlag auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien wurde glücklicherweise vereitelt. Er hätte laut der CIA «Zehntausende» Menschenleben kosten können.

terroranschlag taylor swift
Ein 19-Jähriger hatte einen Terroranschlag auf eines der Konzerte von US-Star Taylor Swift geplant. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Terroristen hatten einen Anschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert geplant.
  • Der CIA zufolge wollten sie «Zehntausende» Menschen töten.
  • Die drei Terrorverdächtigen sitzen weiterhin in U-Haft.

Anfang August konnten die Behörden in Wien eine Tragödie verhindern: Ein 19-Jähriger hatte einen Anschlag auf eines der Konzerte von Taylor Swift geplant. Der brutale Plan: zunächst mit Blaulicht in die Menschenmenge vor dem Stadion fahren, dann mit Messern angreifen und schliesslich einen Sprengsatz zünden.

Nun ist bekannt geworden, dass der Anschlag wohl noch verheerender gewesen wäre als bisher angenommen, wäre er nicht vereitelt worden. Denn: Die Attentäter «planten, eine grosse Anzahl von Menschen zu töten, Zehntausende von Menschen auf diesem Konzert». Das sagte David S. Cohen, der stellvertretende Direktor der CIA, der «New York Post» zufolge auf dem Intelligence and National Security Summit.

Auch «viele Amerikaner» seien das Ziel der Terroristen gewesen. Dank Informationen aus den USA konnten die österreichischen Behörden die Verdächtigen verhaften.

Der 19-jährige mutmassliche Haupttäter wurde am 7. August festgenommen. Auch ein 17-Jähriger und ein 18-Jähriger sitzen in Untersuchungshaft.

Nach langem Schweigen hat sich nach Abschluss ihrer Tour durch Europa auch Taylor Swift zu Wort gemeldet. Die Absage ihrer Shows bezeichnet der US-Star als «niederschmetternd».

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«Der Grund für die Absagen hat in mir ein neues Gefühl der Angst ausgelöst. Und eine grosse Schuld, weil so viele Menschen geplant hatten, zu den Shows zu kommen», erklärt die Sängerin. Sie sei den Behörden aber auch sehr dankbar. «Denn dank ihnen haben wir um Konzerte getrauert und nicht um Leben.»

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