Experte glaubt: King Charles hat Blasenkrebs
King Charles hat Krebs. Welche Art? Ist offiziell nicht bekannt. Ein Experte äussert nun eine Vermutung.
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Das Wichtigste in Kürze
- König Charles ist an Krebs erkrankt.
- Jetzt mutmast ein Experte, um welche Art es sich handeln könnte.
Es ist das wohl grösste Geheimnis im englischen Königshaus. König Charles III. (75) ist an Krebs erkrankt. Um welche Art es sich dabei behandelt – darüber schweigt der Palast eisern.
Jetzt spricht ein angesehener Arzt aus den USA. TV-Moderator Piers Morgan (58) widmete seine Sendung eine Stunde lang der Krebsdiagnose von König Charles.
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Dabei zur Sprache kam auch der bekannte Gesundheitsexperte Dr. Siegel. Er ist Arzt und klinischer Professor für Medizin am NYU Langone Medical Centre.
Hat King Charles etwa Blasenkrebs?
Dr. Marc Siegel befragte bereits Ex-Präsident Donald Trump (77) zu seiner gesundheitlichen Lage.
Dr. Siegel meinte nun bei Morgan, dass King Charles ein «gesunder König» sei. «Natürlich ist er 75 Jahre alt, das spielt eine Rolle», so Dr. Siegel.
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«Er ist ziemlich fit, und wie Sie wissen, ist er der Anti-Raucher-König. Charles hat für ein Rauchverbot in ganz Grossbritannien plädiert.»
Und der Experte weiter: «Und das ist gut so, denn diese Krebserkrankungen hängen wahrscheinlich mit dem Rauchen zusammen.»
Experte stellt Theorie auf
Dann stellte Dr. Siegel eine Theorie auf. Die zeitliche Abfolge der Ereignisse nach der Prostata-Operation und dass Charles ambulant behandelt wurde, lassen darauf schliessen, dass er wahrscheinlich an Blasenkrebs oder einer Art Lymphom erkrankt ist!
«Ich denke, es ist Blasenkrebs, weil er zu Hause behandelt wird», so Dr. Siegel weiter. «Die vierthäufigste Krebsart bei Männern. Und es ist etwas, das man bei der anderen Untersuchung an der Prostata hätte finden können.»
King Charles könnte auch ein Lymphom haben
Eine andere Möglichkeit ist ein Lymphom (bösartiger Tumor des lymphatischen Systems). «Dies ist sehr gut behandelbar. Aber auch hier würde ich erwarten, dass der König zumindest anfangs im Spital behandelt worden wäre», so Dr. Siegel.
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«Ich finde es ermutigend, dass der König nach Hause gegangen ist und sich ambulant behandeln lässt.»
«Man soll nicht spekulieren, aber wenn ich recht habe, ist das eine sehr gute Nachricht. Das ist höchstwahrscheinlich etwas, das man bei dem anderen Eingriff finden würde.»
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King Charles und seine Frau Queen Consort Camilla (76) haben sich derweil in Richtung Sandringham verabschiedet. Dort soll sich Charles nun erholen und wieder gesund werden.