Kim Kardashian: Schwester sagt, Hygienemasken verursachen Krebs
Sie wollte vor den gesundheitlichen Gefahren von Einwegmasken warnen. Doch Kourtney, die Schwester von Kim Kardashian, fiel auf Verschwörer rein.
Das Wichtigste in Kürze
- Kim Kardashians Schwester warnte ihre Follower vor angeblicher Krebs-Gefahr.
- Sie postete eine angebliche Warnung der US-Krebs-Organisation.
- Diese entlarvt den Post aber als Fake.
Sie ist Medienprofi durch und durch. Doch selbst sie ist vor Fake-Quellen nicht sicher. Kourtney Kardashian (41), die ältere Schwester von Kim Kardashian (40), fiel auf Verschwörer rein. Der Reality-Star («Keeping up with the Kardashians») wollte Fans vor gesundheitlichen Folgen von Einweg-Hygienemasken warnen.
Kourtney postete einen Beitrag auf Instagram, der besagte, die blauen Masken würden Krebs verursachen. Die Masken seien gemacht aus «PTFE, einem Karzinogen aus synthetischem Fluorid».
Dieses ist etwa zu finden in Teflon-Pfannen.
Zu lesen war: «Laut Cancer.org erhöht dies das Risiko für Leber-, Hoden-, Bauchspeicheldrüsen-, Nieren- und Brusttumoren.» Bei häufiger Anwendung könnten auch grippeähnliche Sympotome und innere Blutungen auftreten.
Viele ihrer 202 Millionen Follower waren entsetzt.
Kim Kardashian: Schwester postet Fake-Warnung
Blöd nur: Die Warnung stammt gar nicht von der American Cancer Society und ist ein Fake. Gegenüber der «New York Post» stellt Dr. William Cance von der Society klar: «Es gibt keine Beweise, dass PTFE in Masken Krebs verursachen.»
Er und seine Berufskollegen tragen die Masken «seit Jahren, um Patienten vor Infektionen zu schützen». Auch auf der Webseite der Organisation sind keinerlei Hinweise auf krebserregende Stoffe zu finden.
Studien zeigen lediglich, dass PTFE Rauch entwickelt, wenn es über 260 Grad heiss wird.
Auf Twitter kassierte Kourtney Kardashian für ihre Fake News einen Shitstorm. Nebst enttäuschten Fans twitterte ein britischer Arzt, Dr. Joshua Wolrich: «Verdammt inakzeptabel!»