Am Freitag erklärten Prinz Harry und Meghan Markle ihren finalen Rückzug aus dem Königshaus. Sie gehen jedoch weiterhin als Herzog und Herzogin durchs Leben.
Das Wichtigste in Kürze
Rund ein Jahr nach dem Megxit ist endgültig Schluss.
Für die Sussex' gibt es kein Royal-Comeback.
Harry und Meghan müssen auf ihre königlichen Titel jedoch weiter nicht verzichten.
Am Freitag verkündete der Buckingham Palace nach hitzigen Diskussionen: Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) haben beschlossen, «dass sie nicht als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie zurückkehren werden».
Als Konsequenz entbindet sie die Königin von mehreren Patronaten verschiedener Projekte und Wohltätigkeitsorganisationen. Harry verliert zudem sämtliche militärischen Orden und Ehrentitel. Ein herber Schlag für das Paar: Auch ein Jahr nach dem Megxit hielten sie an den Titeln fest.
Prinz Harry und Meghan Markle sind weiterhin Herzog und Herzogin
Dem Queen-Hammer nicht zum Opfer gefallen sind hingegen ihre Adelstitel. Die beiden sind nach wie vor Herzog und Herzogin von Sussex, Harry weiter Prinz. Auch die Anrede «Seine/Ihre königliche Hoheit» halten Prinz Harry und Meghan Markle weiter inne.
Im vergangenen Jahr einigten sie sich allerdings darauf, ihre königlichen Titel wegen des Royal-Rückzugs nicht mehr zu verwenden. Die Herzogstitel dürfen nicht im kommerziellen Kontext verwendet werden, was Harry und Meghan jedoch regelmässig missachteten.
Erwischt! Das erste gemeinsame Bild von Meghan Markle und Prinz Harry. Die beiden Verliebten besuchen im September 2017 die Invictus Games in Toronto. - Keystone
Am 27. November 2017 gaben Meghan Markle und Prinz Harry ihre Verlobung bekannt. - Keystone
Ab sofort rückt die Amerikanerin ins Rampenlicht – und so auch ihre Skandalfamilie. Dies vor allem negativ. Meghans Papi Thomas fälscht Fotos und verkauft die Schnappschüsse an die Presse. - Good Morning Britain
Sie hassen sich: Meghan Markle und Kate Middleton. - Keystone
Dieser Tag ging in die Geschichte ein: Meghan und Harry treten am 19. Mai 2018 in der St. George’s Chapel auf Windsor Castle vor den Altar. - Keystone
Aus Meghans Familie ist nur Mami Doria Ragland an die Wedding-Sause geladen. - Keystone
An diesem Tag bekommen Fans den ersten Kuss des Ehepaars zu Gesicht. Meghans Brautkleid kostete umgerechnet rund 250'000 Franken. - Keystone
Nach der Hochzeit folgt die grosse Ernüchterung: Meghan wird immer wieder angefeindet – allen voran wegen ihres teuren Kleiderstils. - Keystone
Wenige Wochen nach der Hochzeit unternehmen die Sussex’ ihre erste Reise ins Ausland: Australien, Neuseeland, Fidschi und Tonga steht auf dem Programm. - Keystone
Auf diese Neuigkeit warteten Fans schon seit Monaten: Die Sussex’ geben am 15. Oktober 2018 bekannt, dass die Herzogin schwanger ist. - Keystone
Ab sofort gibt es in den Klatschmagazinen nur noch ein Foto-Sujet: Meghans wachsendes Babybäuchlein. Doch die Schnappschüsse werden der Herzogin letztendlich zum Verhängnis. - Twitter
Zoff im Königshaus: Nicht nur Kate zeigt Meghan die kalte Schulter. Ende 2018 werden Gerüchte über einen heftigen Streit zwischen Prinz Harry und Prinz William laut. - dpa
Meghan Markle und Prinz Harry haben sämtliche Mitarbeiter entlassen. - Keystone
Oops: Meghan setzt sich bei einem Charity-Event – prostituierte Frauen standen im Zentrum des Anlasses – ins Fettnäpfchen: Die Herzogin kritzelte auf Bananen Botschaften. - Dpa
Auch unter den Markles gibt’s Zoff. Die Herzogin wird von ihrem Vater Thomas Markle immer wieder öffentlich blossgestellt. - Splash News
Meghan haut auf den Putz. Für ihre Babyparty reist die Amerikanerin im Februar 2019 für wenige Tage nach New York. Diese Sause stiess den Briten sauer auf. - Keystone
Samantha Grant und Meghan sind zerstritten. - Screenshot Inside Edition
Ein neuer Erdenbürger erblickt das Licht der Welt. Meghans und Harrys Söhnchen kommt am 6. Mai 2019 auf die Welt. - Keystone
Arme Meghan! Paparazzi erwischen die Herzogin privat mit Baby Archie. Kritiker werfen ihr vor, das Kind falsch in den Händen zu halten. - Keystone
Briten bekommen doch noch ein Paar Tauf-Fotis zu Gesicht. Tagelang befürchteten Fans, Meghan und Harry behalten den Moment für sich. - Keystone
Meghan Markle gibt sich als Diva. Die Herzogin erteilt an einem Tennisturnier von Freundin Serena Williams rund 12'000 Zuschauern ein Fotoverbot. - dpa
Prinz Harry und Meghan Markle wurden im August 2019 als Klimaheuchler entlarvt. - Dukas
Meghan Markle, Baby Archie und Harry. (Archivbild) - Keystone
Meghan Markle stellte unter Tränen die Sitten des Hofes und die britischen Medien an den Pranger. - Screenshot / Youtube
Meghan und Harry nehmen sich ab November 2019 eine Auszeit. Die Sussex’ reisen mit Archie nach Kanada. Die Familie fehlt am traditionellen Weihnachtsfest der Königsfamilie. - Keystone
Jöööh! Familie Sussex’ verschickt herzige Festtagswünsche aus Übersee. - Sussex Royal
Letzter Auftritt vor dem Super-GAU: Meghan kehren aus ihren Ferien zurück und geben sich strahlend. Wenige Stunden später verkünden sie ihren Rücktritt als Royals. - keystone
Meghan und Harry sagen Tschüss! - dpa
In Grossbritannien herrscht grosses Unverständnis darüber, dass die Sussex’ diese Titel nicht komplett abgeben müssen.
BBC-Radiomoderator Andrew Neil (71) twitterte: «Es ist zwar kein grosses Problem, aber müssen wir sie weiterhin mit Herzog und Herzogin anreden? Sicherlich wären Herr und Frau angemessener und sie würden das auch wollen», ist er sich sicher.
Queen schenkte Sussex-Titel zur Hochzeit
Der Sussex-Titel war das Hochzeitsgeschenk der Queen (94) an Prinz Harry und Meghan Markle.
Die Bezeichnung Prinz kann dem Rotschopf hingegen unter keinen Umständen abgesprochen werden. Sie ist quasi sein Geburtsrecht.
Dennoch: Mehrere Twitter-User stimmen auf die Aussage des britischen Moderators ein. Insbesondere Bürger aus der südenglischen Grafschaft Sussex fordern den Titel-Entzug!
Einer schreibt: «Sie sind keine gute Werbung für Sussex. Sie leben nicht hier und tun wenig bis gar nichts für unseren Bezirk.» Ein anderer wettert: «Die royalen Titel sollte jemand bekommen, der mit Sussex in Verbindung gebracht werden will.»
Auch aus dem Palast hegt sich Widerstand. Ihre Titel seien «einfach unvereinbar», echauffiert sich ein Palastinsider in der «Daily Mail».
Andere Insider glauben aber, ein solcher Schritt wäre für Prinz Harry und Meghan Markle eine «unangemessene Bestrafung». Ein Entzug der Anrede «königliche Hoheit» hätte einen faden Beigeschmack.
Prinzessin Diana (†36) verlor diese nämlich nach ihrer Scheidung von Prinz Charles (heute 72).