Prinz Harry und Meghan Markle sollen Oprah-Interview verschieben
Während Prinz Philip im Krankenhaus liegt, wird das grosse Oprah-Interview mit Prinz Harry und Meghan ausgestrahlt. Die Briten hoffen nun auf eine Verschiebung.
Das Wichtigste in Kürze
- Briten fordern von Prinz Harry um eine Verschiebung des Oprah-Interviews zu bitten.
- Es sei respektlos das Gespräch auszustrahlen, während Prinz Philip im Spital liege.
- Dem Herzogen-Paar und Oprah Winfrey sind aber wohl die Hände gebunden.
Am Wochenende soll das grosse Oprah-Interview von Prinz Harry (36) und Meghan Markle (38) auf CBS ausgestrahlt werden. Nun werden aus Grossbritannien aber Stimmen laut, die auf eine Verschiebung hoffen.
Der Grund? Der kranke britische Prinz Philip (99)! Der Mann der Queen (94) wurde am gestrigen Montag nach zwei Wochen in ein neues Krankenhaus verlegt. Der von der Öffentlichkeit abgeschirmte Transport geschah nur Stunden nachdem ein Trailer des Oprah-Interviews veröffentlicht wurde.
Da Philip mindestens für den Rest der Woche im Krankenhaus sein wird, appellieren Royal-Experten und -Fans nun an Harry. Dieser soll um eine Verschiebung bitten – «aus Respekt».
Der Kommentator Richard Fitzwilliams sagte gegenüber der «Daily Mail»: «Unter den gegebenen Umständen, wäre es sicher angebracht, das Interview zu verschieben.»
Oprah sei eine Freundin und die Nachbarin des Herzogen-Paars und würde der Bitte zweifellos nachkommen, ist sich Fitzwilliams sicher. «Die Geste würde von der königlichen Familie sicher geschätzt werden.»
«Prinz Harry und Meghan Markle haben Macht abgegeben»
Royal-Biograf Robert Jobson meinte: «Das Paar plant sein selbstgefälliges und uneingeschränktes Interview mit der Chat-Show-Königin auszustrahlen, während es Prinz Philip nicht gut geht... Das wirkt herzlos, gedankenlos und unglaublich egoistisch.»
Jobson fügte hinzu, dass es für CBS beim Interview darum gehe, das grosse Geld zu machen. «Es ist ein Coup der viel Zuschauer bringt und somit teure Anzeigenverkäufe rund um die Ausstrahlung bietet.»
«Selbst wenn sie es möchten, können Prinz Harry, Meghan oder Oprah dem Sender wohl nichts mehr diktieren. Es wurde zu viel investiert.» Genau das, sei das Problem, wenn Royals viel Geld gegen ihre Pflichten eintauschen und grosse Verträge abschliessen. «Sie verlieren die Macht, das Geschehene zu diktieren.»