Operation Libero startet Kampagne für Klimaschutz-Gesetz
Die Operation Libero hat eine Kampagne für das Klimaschutz-Gesetz aufgesetzt. Damit engagiert sich die Organisation das erste Mal für die Klimapolitik.
Das Wichtigste in Kürze
- Operation Libero hat eine Kampagne zum Klimaschutz eröffnet.
- Unter anderem fordern sie, das Pariser Abkommen durchzuziehen.
Die Operation Libero hat ihre Kampagne für das Klimaschutz-Gesetz gestartet. Es ist das erste Mal, dass sich die Organisation in der Klimapolitik engagiert.
Sie will verhindern, dass der Abstimmungsvorlage vom 18. Juni das selbe Schicksal blüht, wie dem CO2-Gesetz. Dieses war 2021 an der Urne gescheitert.
Operation Libero will Pariser Abkommen durchsetzen
Die Operation Libero will als Teil der Ja-Allianz möglichst viele Menschen zum Abstimmen bewegen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Die Schweiz habe sich im Pariser Abkommen beim CO2-Ausstoss zum Netto-Null-Ziel bis 2050 verpflichtet, jetzt müsse sie dazu stehen.
Das Gesetz sieht die politische Bewegung als Chance für erneuerbare Energien und eine Stärkung der Wirtschaft. Die Schweiz stehe vor der Wahl. Sie kann innovative Taktgeberin in Europa oder eine Nation sein, «die ihr Reduit mit Autokraten-Öl heizt». Die SVP hatte gegen die Vorlage das Referendum ergriffen.