Gesetz

Trotz Protesten und Veto: Georgien beschliesst umstrittenes Gesetz

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Georgien,

Das georgische Parlament verabschiedet ein umstrittenes Gesetz zur Kontrolle von NGOs, trotz massiver Proteste.

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Ein Mann schwenkt bei Protesten gegen das «Agenten»-Gesetz eine Georgien-Flagge. (Archivbild) - keystone

Trotz wochenlanger Massenproteste hat das Parlament von Georgien endgültig ein Gesetz zur schärferen Kontrolle von aus dem Ausland finanzierten Nichtregierungsorganisationen verabschiedet. Als letzten Schritt überstimmten die Abgeordneten in Tiflis am Dienstag ein Veto von Präsidentin Salome Surabischwili gegen das Gesetz.

Kritiker beklagen, es sei nach russischem Vorbild verfasst und gefährde die EU-Perspektive der kleinen Ex-Sowjetrepublik.

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Kommentare

User #1527 (nicht angemeldet)

Was geht es die Regierung an wer die Politik finanziert, wir dürfen das ja auch nicht wissen.

Denker-1

Hier bahnt sich die nächste "Ukraine" an. Die korrupte Politik will nach RU und erlassen "Maulkorb"-Gesetze. Das Volk will demokratisch aber Richtung Europa. Bald wird es da einen Aufstand geben. Und nachher behaupten Russlandfreunde dann, Amerika und EU hätten alles angezettelt....

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