Schweizer Nati: Team grüsst bei WM-Flug aus der Business Class
Auf der Reise an die WM verbrachte die Schweizer Nati 28 Stunden im Flugzeug. Immerhin durften es sich die Spielerinnen in der Business Class gemütlich machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Frauen-Nati ist am Wochenende nach Neuseeland an die WM gereist.
- Auf Instagram zeigten einige Spielerinnen die komfortable Ausstattung im Flugzeug.
- Am 21. Juli starten die Schweizerinnen gegen die Philippinen ins Turnier.
Der Countdown läuft – in etwas mehr als einer Woche steigt der Auftakt zur Frauen-WM in Australien und Neuseeland. Die Schweizer Nati startet am 21. Juli mit dem Gruppenspiel gegen die Philippinen ins Turnier.
Das Team von Trainerin Inka Grings schlägt ihr WM-Camp in Dunedin, im Südosten Neuseelands, auf. Am vergangenen Wochenende hat sich die Delegation auf die fast zwei Tage lange Reise gemacht.
Schweizer Nati reist komfortabel
Ganze 28 Stunden verbrachte die Equipe im Flugzeug. Immerhin: Alisha Lehmann und Co. reisten in der Business Class – ausgestattet mit komfortablen Sitzen und grossen Bildschirmen.
Auf Instagram posteten mehrere Spielerinnen Aufnahmen aus der Maschine (Video oben). Einige vertrieben sich die Zeit offenbar mit Gesellschaftsspielen. Stürmerin Ana Crnogorcevic schaute sich derweil ein Tennis-Spiel an.
Die WM-Anreise der Frauen-Nati unterscheidet sich von jener des Männer-Teams. Zum Vergleich: Captain Granit Xhaka und seine Mannschaftskollegen mussten im letzten Dezember in der Holzklasse nach Katar fliegen.
Flug wird von der Fifa bezahlt
Gegenüber «20 Minuten» erklärt der Schweizerische Fussballverband (SFV), dass die Länge der Reise entscheidend sei. «Wir reisen in zwei Gruppen, weil die Delegation nicht in einem Flieger Platz hat.» Die Plätze in der Business Class seien begrenzt, heisst es.
Bezahlen muss der SFV die Flüge sowieso nicht selber. Sie werden zu einem grossen Teil von der Fifa übernommen. «Sie sind Bestandteil der Zahlungen an die Verbände», heisst es.
Am frühen Dienstagmorgen (Schweizer Zeit) ist die Schweizer Nati in Dunedin angekommen. Jetzt geht es erstmals darum, sich zu akklimatisieren. Der Zeitunterschied beträgt zehn Stunden. Zudem ist im Gastgeberland der WM derzeit Winter, aktuell herrschen vor Ort rund acht Grad.