Schweizer Nati: Fühlt sich 1:1 wie Niederlage an, Granit Xhaka?

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Die Schweizer Nati steigt in der Nations League in die Liga B ab. Die Enttäuschung nach dem ernüchternden 1:1-Remis gegen Serbien ist entsprechend gross.

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Nati-Captain Granit Xhaka beantwortet die Fragen von Nau.ch-Fussballchefreporter Mischi Wettstein. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nati spielt gegen Serbien nur 1:1 und steigt ab.
  • Granit Xhaka spricht nach dem Remis über die verpatzte Kampagne.
  • Am Montag spielen die Schweizer in der letzten Partie noch gegen Spanien.

Die Schweizer Nati kommt gegen Serbien trotz eines guten Auftritts nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Am Ende lässt am Freitagabend insbesondere die Effizienz zu wünschen übrig. Der Abstieg in die Liga B ist damit besiegelt.

Das Unentschieden fühle sich «auf jeden Fall» wie eine Niederlage an, sagt Captain Granit Xhaka nach der Partie. «Das war vielleicht unser bestes Spiel heute, wir hatten so viele klare Chancen.»

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Nati-Captain Granit Xhaka steht nach dem 1:1 gegen Serbien Red und Antwort. - Nau.ch

Das Team habe nach dem 1:0 gewusst, dass noch ein weiteres Tor nötig sei, so Xhaka. «Wir mussten so ein bisschen öffnen und kriegen dann das 1:1. Danach wurde es natürlich brutal schwer.»

Qualifiziert sich die Nati für die WM?

Der gehaltene Elfmeter von Gregor Kobel sei ein Zeichen an die Mannschaft gewesen. «In der zweiten Halbzeit müssten wir mindestens drei Tore machen. Schade, wurden wird nicht belohnt.»

Nun ist der Abstieg Tatsache. Xhaka nimmt es gelassen. «Jetzt müssen wir in der nächsten Nations-League-Kampange halt noch einmal Gas geben. So dass wir dann wieder in die Liga A zurückkehren.»

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Remo Freuler nach dem Remis gegen die Serben. - Nau.ch

Auch sein Teamkollege Remo Freuler ist nach dem Remis natürlich enttäuscht. «Es war nicht unser Ziel, abzusteigen. Und ein Unentschieden heute ist auch nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.»

«Noch einmal gutes Spiel gegen Spanien»

Klar sei die Chancenverwertung ein Manko gewesen. Freuler spricht aber auch die mangelhafte Verteidigung an, die zum Konter und dem 1:1 führte.

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Andi Zeqiri nach dem Remis gegen Serbien. (Französisch) - Nau.ch

Jetzt steht für die Schweizer Nati noch das letzte Spiel gegen Spanien an. Es geht um nichts mehr. Packen die Spieler für die Reise nach Teneriffa etwa noch die Badehose ein?

«Natürlich nicht», entgegnet Remo Freuler. Und weiter: «Wir wollen dorthin gehen und noch einmal ein gutes Spiel abliefern.»

Anpfiff zur letzten Partie ist am Montag um 20.45 Uhr.

Kommentare

User #6518 (nicht angemeldet)

So! Fertig mit der Kebab- und Alba-Nati.

User #6518 (nicht angemeldet)

Warum hat man das Spiel gegen die Serben im Letzigrund ausgetragen? Es ist kein reines Fussball-Stadion. Ich erinnere an das Diamond-League-Meeting Weltklasse Zürich. Die Fans haben den Schweiss der Natispieler nicht riechen können. Zürcher baut endlich ein grosses Fussball-Stadion. Rund um Kloten hat es sicher noch Bauland.

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