Formel 1: Rookie Isack Hadjar crasht schon in der Einführungsrunde
Beim Auftakt der Formel 1 in Melbourne ist der 19-jährige Rookie Isack Hadjar bei seinem Premieren-GP bereits in der Einführungsrunde gecrasht.
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Das Wichtigste in Kürze
- Beim GP von Australien sind schon nach der ersten Runde drei Fahrer raus.
- Ein 19-jähriger Rookie crashte sein Auto sogar schon in der Einführungsrunde.
Der Sonntag in Melbourne ist düster, es hat viel geregnet. Der Albert-Park-Circuit ist klatschnass. Ein chaotischer Start beim Grossen Preis von Australien der Formel 1 war vorprogrammiert.
Dass jedoch schon nach der ersten Runde der Saison 2025, drei Autos ausgefallen sind, überrascht dennoch. Doch alles auf Anfang.
Der 19-jährige Rookie Isack Hadjar hat im Racing Bull die Chance erhalten, seinen ersten GP überhaupt zu fahren. Doch schon in der Einführungsrunde ist für den französisch-algerischen Fahrer Schluss. Schon nach weniger Metern rutscht Hadjar und landet in Kurve 2 in der Barriere.
Sein Heckflügel ist gebrochen und sein Premierenrennen in der Formel 1 schon vorbei, ehe es überhaupt begonnen hat. Der 19-Jährige bleibt im Auto sitzen, bis dieses abgeschleppt wird. Danach lässt er seinen Helm auf und wird von seinem Team getröstet. Beim 19-Jährigen kullern die Tränen.
Formel 1: In der ersten Runde der fallen zwei weitere Fahrer aus
Aufgrund des Unfalls ist der Start in Australien zunächst abgebrochen. Die Autos kehren in die Startaufstellung zurück. Die Rennleitung gibt schliesslich bekannt, dass es um 5:15 Uhr die nächste Einführungsrunde geben soll. Entsprechend wird das Rennen auf 57 Runden verkürzt.

Das Feld rollt wieder los und Lando Norris startet die zweite Einführungsrunde. Anschliessend beginnt das erste Rennen der Saison 2025 offiziell. Doch schon in der ersten Runde hat Jack Doohan einen Unfall.
Der Alpin-Rookie schafft es nur durch zwei Kurven. Dann setzt er ein Rad auf die weiss gestrichenen Linien und schleudert in die Mauer.
Es gibt in der Folge einen Safety Car. Und gar während dieser die Fahrer in Schach hält, kommt es zum nächsten Unfall: Der Titelverteidiger des GP in Melbourne kommt kurz vor Ende der ersten Runde einen Drehmomentanstieg zu spüren.

Carlos Sainz dreht sich in seinem brandneuen Williams und muss sein erstes Rennen für das britische Team vorzeitig beendet. Im Rennen sind in der Folge noch 17 der 20 Autos. Definitiv ein chaotischer Start zum Grossen Preis von Australien.