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Novak Djokovic: Corona-Regeln bei US Open «schlicht unmöglich»

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USA,

Der Tennis-Weltranglisten-Erste Novak Djokovic wettert gegen die geplanten Corona-Massnahmen, die bei den US Open gelten sollen.

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Novak Djokovic bei einer Pressekonferenz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic ist mit den Corona-Plänen bei den US Open nicht einverstanden.
  • Die Massnahmen seien drakonisch und für die Profis nicht einzuhalten.
  • Auch Rafael Nadal glaubt nicht an ein Turnier in Flushing Meadows in diesem Jahr.

Tennis-Superstar Novak Djokovic ist mit den geplanten Corona-Regeln bei den US Open nicht einverstanden. Die Massnahmen seien drakonisch und schlicht unmöglich einzuhalten, so der 33-Jährige. Gegenüber dem serbischen Sender «Prva TV» sprach er über die Pläne der Verantwortlichen.

Er habe Gespräche über die Fortsetzung der Saison, insbesodere über die US Open, geführt, so der Serbe. Ob das Turnier stattfinden könne, sei immer noch ungewiss, die ihm genannten Massnahmen seien extrem. Djokovic nannte indes nur einige Details.

«Ich kann nicht viel sagen, aber wir hätten zum Beispiel keinen Zugang nach Manhattan», so Djokovic. «Wir müssten in Flughafenhotels schlafen, uns zwei bis dreimal pro Woche testen lassen. Und wir dürfen nur eine Person auf das Turniergelände mitbringen, was schlicht unmöglich ist.» Er brauche zumindest seinen Coach, seinen Fitnesstrainer und seinen Physiotherapeuten.

Zuletzt hatte auch schon der Weltranglisten-Zweite Rafael Nadal grosse Zweifel geäussert, dass die US Open stattfinden können. Der Austragungsort New York ist von der Pandemie stark betroffen, die weltweiten Reiseeinschränkungen tun ein Übriges. «Wir können nicht zurückkehren, bis die Situation in Bezug auf die Gesundheit völlig sicher ist», hatte der 33-jährige Spanier gesagt.

Können die US Open in diesem Jahr stattfinden?

Djokovic und Co. pausieren mindestens bis Ende Juli

Die Tennis-Tour pausiert wegen der Pandemie derzeit weltweit bis zum 31. Juli, die US Open sollen eigentlich vom 31. August bis zum 13. September stattfinden.

Eine Woche später sollen bereits die French Open in Paris nachgeholt werden. Die offenbar eigenmächtige Verlegung durch die Veranstalter hatte für viel Kritik gesorgt. Der Rasen-Klassiker in Wimbledon fällt in diesem Jahr aus.

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