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Novak Djokovic: Jetzt spricht sein ehemaliger Guru Pepe Imaz

Pascal Moser
Pascal Moser

USA,

Der Zwischenfall von Novak Djokovic an den US Open ruft immer mehr Kritiker auf den Plan. Sein ehemaliger Guru Pep Imaz stellt sich aber hinter den Serben.

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Novak Djokovic schiesst eine Linienrichterin an den US Open ab. - Twitter/@AwanishSharan

Das Wichtigste in Kürze

  • Pepe Imaz gehörte von 2016 bis 2018 zum Team von Novak Djokovic.
  • Jetzt hat sich der Guru zu der Disqualifikation des Serben geäussert.
  • Der 46-jährige Ex-Profi stellt sich hinter seinen früheren Schützling.

«Djokovic spürte den Druck, an die Rekorde von Nadal und Federer herankommen zu können», meint Pepe Imaz. Und der ehemalige Guru des «Djokers» fügt gegenüber «Cadena Ser» hinzu: «Das ist schwer. Und wenn man sich nicht konzentriert, kann so etwas passieren.»

Imaz, selbst ehemaliger Profi, betreute die Weltnummer eins von 2016 und 2018. Der Spanier lebt unter dem Motto «Liebe und Frieden». Er betreibt in Marbella eine Tennisakademie, wo er «die Kraft der Meditation und von langen Umarmungen» nutzt. Er half Novaks Bruder im Jahr 2013 eine Depression zu überwinden.

Ist die Disqualifikation von Djokovic gerechtfertigt?

Für Imaz ist aber auch klar: «Er war für die Aktion verantwortlich und muss sich damit auseinandersetzen. Das Beste, was wir alle tun können, ist, ihm das Gefühl zu geben, dass wir für ihn da sind.»

Es sei wichtig, dass Djokovic bewusst werde, dass er falsch liege. «Niemand ist Gott. Jeder hat eine einzigartige Persönlichkeit. Wir dürfen nicht so sein wollen wie Novak, Rafa oder Roger», meint der Kuschel-Guru abschliessend.

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