«Creepy» Joe Biden sagt zu Mädchen (6): «Ich liebe deine Ohren»
Joe Biden sorgt einmal mehr mit einem kuriosen Auftritt für Aufsehen. Bei einer Rede macht er einer Sechsjährigen plötzlich Komplimente für ihre Ohren.
Das Wichtigste in Kürze
- Joe Biden erntet im Netz wieder mal Kritik und Spott für einen Auftritt.
- Der US-Präsident sagte nämlich zu einer Sechsjährigen, er liebe ihre Ohren.
- Das Mädchen fühlt sich dabei sichtlich unwohl.
US-Präsident Joe Biden irritiert immer wieder mit seltsamen oder verwirrten Aussagen. Nun wird der 81-Jährige im Netz einmal mehr als «creepy» (zu Deutsch: «unheimlich») betitelt. Der Hintergrund: Ein Besuch des Präsidenten und der First Lady bei einem Marinestützpunkt im Bundesstaat Virginia.
Dort stellte der Präsident den neuen Film «Wonka» vor. Dementsprechend viele Kinder sassen im Publikum. So weit, so gut. Doch plötzlich beugt er sich zu einem Mädchen hinunter, das an einem der Tische sitzt.
«Ich liebe deine Ohren», sagt Joe Biden zu der Sechsjährigen, wobei er sie sogar fast berührt. «Sie sind wirklich cool!»
Das Mädchen trägt nämlich ein Haarband mit Leoparden-Ohren. Dieses stach dem Präsidenten offenbar ins Auge. Dafür erntet er auf X (ehemals Twitter) jede Menge Spott und Kritik.
Auftritt von Joe Biden «maximaler Cringe-Moment»
Anschliessend fragt er das Kind nach seinem Namen. «Catherine», antwortet das Mädchen schüchtern. Ein Video zeigt, dass es sich sichtlich unwohl fühlt.
«Was für ein schöner Name», findet Biden. «Das ist der Name meiner Mama. Wie alt bist du – siebzehn?» Auch dieser Witz kommt nicht bei allen gut an.
«Noch ein maximaler Cringe-Moment», schreibt etwa ein X-Nutzer. Und ein weiterer findet: «Ein normaler Typ auf der Arbeit würde sofort gefeuert werden.»
Während der Veranstaltung betont Joe Biden immer wieder, wie wichtig Kinder für das Land seien. «Ich mag Kinder lieber als Erwachsene», witzelt er weiter. Und: «Ich wünschte, ich könnte bleiben und mit euch ‹Wonka› schauen.»
Zuletzt sorgte Joe Biden Mitte September für Verwirrung. An einer Pressekonferenz in Vietnam sagte er kuriose Dinge wie «Ich werde jetzt ins Bett gehen». Schliesslich musste ihm sein Team sogar das Mikrofon abstellen.