Donald Trump versucht USA nach Zollpolitik zu beruhigen
Donald Trump fordert die USA zu Geduld und Durchhaltevermögen im Zollstreit auf. Sein radikales Zollpaket sorgt aktuell für Turbulenzen und Kritik.

Donald Trump versucht, die USA angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen durch sein neues Zollpaket zu beruhigen. Auf der Plattform Truth Social schrieb er: „Haltet durch – es wird nicht leicht, aber das Endergebnis wird historisch.“
Trump bezeichnete die Massnahmen als «wirtschaftliche Revolution». Weiter schreibt er «Wir werden siegen», wie «T-Online» berichtet.
Seine Massnahmen würden die Jobs und Unternehmen zurück in die USA bringen.
Zollpaket von Donald Trump sorgt für Unruhe in den USA
Das Zollpaket sieht pauschale Zölle von zehn Prozent auf alle Importe vor. Ab dem 9. April sollen zusätzliche Strafzölle für Länder mit hohen Handelsdefiziten folgen.

Ökonomen warnen vor einer Rezession und möglichen globalen Handelskonflikten. Auch der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, rechnet mit höherer Inflation und einem verlangsamten Wirtschaftswachstum, so das «Handelsblatt».
Kritik und Gegenstimmen
Elon Musk, Trumps Berater, widerspricht der Zollpolitik und plädiert für eine Freihandelszone mit Europa. Er argumentiert, dass Strafzölle den Handel behindern und langfristig schädlich für die US-Wirtschaft seien, wie «T-Online» berichtet.
Gleichzeitig zeigen sich Länder wie China und die EU bereit für Gegenmassnahmen, was einen Handelskrieg auslösen könnte.
Proteste und politische Spannungen
In mehreren US-Städten protestierten Tausende gegen Trumps Politik. Demonstranten kritisierten seine aggressive Handelspolitik und warfen ihm vor, den Rechtsstaat zu untergraben.
Plakate mit Botschaften wie „Hände weg vom Rechtsstaat“ prägten die bisherigen Kundgebungen, so die «FAZ». Trotz der Proteste bleibt Trump bei seiner Linie: Er betont, dass seine Massnahmen notwendig seien, um die USA wirtschaftlich zu stärken.
Die Erfolgsaussichten von Trumps Zollpaket bleiben ungewiss. Während er Durchhalteparolen verbreitet, wächst die Kritik von Experten, Bürgern in den USA und internationalen Handelspartnern.