Im Umgang mit Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen haben viele europäische Städte die Notwendigkeit zur Anpassung.
ARCHIV - Blick in den Gemeinschaftsgarten Himmelbeet in Wedding. (zu dpa «EU-Umweltagentur: Städte müssen sich stärker an Klimafolgen anpassen») Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
ARCHIV - Blick in den Gemeinschaftsgarten Himmelbeet in Wedding. (zu dpa «EU-Umweltagentur: Städte müssen sich stärker an Klimafolgen anpassen») Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa - sda - Keystone/ZB/Jens Kalaene

Das Wichtigste in Kürze

  • Städte, die sich der Anpassung an den Klimawandel verschrieben, werden immer mehr.
  • Beton- und Asphalt-Bodenflächen machen die Städte anfälliger für Überflutungen.
  • Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels gilt als Eckpfeiler gegen die Klimakrise.
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Städte in Europa müssen sich nach Angaben der EU-Umweltagentur EEA dringend intensiver für die Folgen der Klimakrise wappnen. Mit den Folgen etwa von Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen umzugehen hätten viele europäische Städte Schwierigkeiten.

Dies trotz des zunehmenden Bewusstseins für die Auswirkungen des Klimawandels und die Notwendigkeit zur Anpassung. Es sei deshalb dringend notwendig, die Anpassung und Widerstandsfähigkeit auf lokaler wie auf nationaler Ebene zu verbessern.

Nicht nachhaltiger Städtebau

Die Stadtplanung und der Städtebau seien weiterhin nicht nachhaltig, monierte die EEA. Es werde weiter in Überflutungsgebieten gebaut, zudem würden Bodenflächen mit Beton und Asphalt bedeckt, was die Städte deutlich anfälliger mache. Anpassungsmöglichkeiten wie die Schaffung weiterer Grünflächen zur Verringerung der Hitzefolgen wird europaweit nicht gleichmässig umgesetzt.

Städte die Anpassung umsetzten, wächst deutlich

Doch die Zahl der Städte, die sich der Anpassung an den Klimawandel verschrieben hätten, wachse deutlich. Die Umsetzung entsprechender Massnahmen stecke jedoch weiter in den Kinderschuhen, das gelte besonders für kleinere Städte und Gemeinden.

Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels gilt neben der Verringerung der Emissionen als Eckpfeiler im Kampf gegen die Klimakrise. Dabei spielt die Lage in den Städten eine zentrale Rolle. Denn heute leben bereits fast drei von vier Europäern in städtischen Gebieten. Und dort sind auch viele Industriezweige und Dienstleister angesiedelt.

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