Meghan Markle entschuldigt sich bei Gericht für Irreführung

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Grossbritannien,

Bisher beteuerte Meghan Markle stets, nichts mit dem Buch «Finding Freedom» zu tun gehabt zu haben. Nun rudert sie zurück.

Meghan Markle
Meghan Markle hat vor Gericht ein wichtiges Detail vergessen, gibt sie zu. - Youtube / Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle zofft sich vor Gericht mit einer britischen Zeitung.
  • Doch auch das Buch «Finding Freedom» kommt zur Sprache.
  • Anscheinend soll die Herzogin – anders als zuvor behauptet – Infos geliefert haben.

Im Berufungsverfahren zwischen Meghan Markle (40) und der britischen Zeitung «Mail on Sunday» steigt der Druck auf die Herzogin.

Die Gattin von Prinz Harry (37) entschuldigte sich vor Gericht für «irreführende» Angaben zu einem Buch über sie. Dies berichten britische Medien am Donnerstag.

Anders als zuvor angegeben, habe sie doch Kenntnis gehabt, dass ein damaliger Mitarbeiter den Buchautoren Informationen habe zukommen lassen. Zuvor sagte der Mann als Zeuge aus, dass er mit den Sussex' wegen der Angaben für die Autoren Kontakt hatte.

Bei dem Berufungsverfahren geht es eigentlich um ein Urteil vom Februar. Damals entschied der Londoner High Court, dass der Verlag der «Mail on Sunday» Meghans Persönlichkeits- und Urheberrechte verletzt hat. Grund? Das Boulevardblatt hatte Auszüge eines handschriftlichen Briefs der Herzogin an ihren Vater veröffentlich.

Meghan Markle: «Habe es vergessen»

Erst am Mittwoch behauptete Meghan, sie habe ihren Vater mithilfe des Briefs zum Verzicht auf weitere Medieninterviews bringen wollen. Dies mit dem Ziel, den Druck der Königsfamilie auf Prinz Harry (37) zu verringern. Der Verlag ist jedoch der Ansicht, dass Meghan eine ungewollte Veröffentlichung des Schreibens bereits beim Verfassen in Betracht gezogen habe.

Die Ex-Schauspielerin teilte nun mit, ihr Ex-Pressesprecher habe mit ihrem Wissen einige Informationen an die Buchautoren weiter gereicht.

«Das Ausmass der von ihm geteilten Informationen ist mir nicht bekannt», betonte sie zugleich. «Ich hatte eindeutig weder den Wunsch noch die Absicht, den Angeklagten oder das Gericht in die Irre zu führen.» Sie habe es einfach «vergessen», beteuert Meghan.

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Die Anhörung in dem Berufungsverfahren sollte am Donnerstag enden. Wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist, war zunächst unklar.

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