Schweizer Nati: Das sagt Serbien-Trainer vor Duell

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Zürich,

Der serbische Trainer sagt vor dem Spiel gegen die Schweizer Nati, er wolle aus den letzten zwei Partien sechs Punkte. Auch er hat mit Ausfällen zu kämpfen.

Schweizer Nati
Die Schweizer Nati und Serbien liefern sich in der Regel emotionale Duelle. Trainer Stojkovic aber sagt, draussen sei man Freunde. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Serbiens Trainer Dragan Stojkovic will gegen die Schweiz und Dänemark sechs Punkte holen.
  • In der Defensive muss er wegen Verletzungen und Sperren umstellen.
  • Er betont, dass man auf dem Feld Rivalen, draussen aber Freunde sei.

Heute Freitag geht es für die Schweiz um alles: Gewinnt die Schweizer Nati gegen Serbien nicht, steigt sie in der Nations League ab.

Der Gegner aber will ebenfalls den Sieg, strebt er doch die Qualifikation für den Viertelfinal an. Trainer Dragan Stojkovic sagt an der Medienkonferenz dann auch: «Zwei Spiele sind noch übrig, sechs Punkte möglich. Wir wollen alle sechs Punkte!»

Spanien sei der Beste der Gruppe, Serbien, die Schweiz und Dänemark seien Kandidaten für den zweiten Platz. Und diesen könne sein Team erreichen, sagt Stojkovic.

schweizer nati
Die Schweizer Nati kämpft heute Freitag um den Ligaerhalt, Serbien um den Viertelfinal. - keystone

Schlüssel zum Erfolg sei der Ballbesitz, er betont aber, dass eine gute Leistung nur zähle, wenn das richtige Ergebnis folge. Man müsse vom ersten bis zum letzten Pfiff alles geben. «Wir sind nicht als Touristen nach Zürich gekommen. Wir sind gekommen, um etwas Wichtiges für den serbischen Fussball zu tun.»

Stojkovic sagt zudem: «Wir haben Probleme und sie auch.» Damit spricht er auf die vielen Ausfälle an: Die Schweizer Nati muss auf elf Spieler verzichten, darunter Manuel Akanji.

Wird die Schweiz gegen Serbien gewinnen?

Bei den Serben fehlen ebenfalls mehrere Akteure, vor allem in der Defensive: Das Innenverteidiger-Duo Pavlovic und Erakovic muss eine Sperre absitzen. Stammgoalie Predrag Rajkovic laboriert an Hüftproblemen rum und wurde nicht aufgeboten. Stojkovic aber findet bei der Konferenz, er werde Spieler auf diesen Positionen haben.

Wann immer die Schweiz auf Serbien trifft, wird es emotional. Darauf angesprochen meint der Trainer: «Auf dem Spielfeld sind wir sportliche Rivalen. Aber draussen sind wir Freunde.»

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Murat Yakin hofft auf faire Serbien-Fans. - Nau.ch

Trotz Freundschaft richtete Murat Yakin gestern eine Bitte an die serbischen Fans: «Ich hoffe, dass wir bei der Schweizer Nationalhymne nicht ausgepfiffen werden. In Serbien haben sie bei der Hymne gepfiffen. Wir wollen ein gutes, intensives Spiel und den Unterschied auf dem Platz machen.»

UEFA Nations League - Group 4 (11.12.2024)SpSNUTorePkt
1.Dänemark LogoDänemark11002:03
1.Island LogoIsland11002:03
1.Armenia LogoArmenia11004:13
2.Spanien LogoSpanien10010:01
2.FYR Macedonia LogoFYR Macedonia10011:11
2.Türkei LogoTürkei10010:01
3.Faroe Islands LogoFaroe Islands10011:11
3.Wales LogoWales10010:01
3.Serbien LogoSerbien10010:01
4.Montenegro LogoMontenegro10100:20
4.Schweiz LogoSchweiz10100:20
4.Latvia LogoLatvia10101:40
UEFA Nations League - Group 4 (11.12.2024)SpPkt
1.Dänemark LogoDänemark13
1.Island LogoIsland13
1.Armenia LogoArmenia13
2.Spanien LogoSpanien11
2.FYR Macedonia LogoFYR Macedonia11
2.Türkei LogoTürkei11
3.Faroe Islands LogoFaroe Islands11
3.Wales LogoWales11
3.Serbien LogoSerbien11
4.Montenegro LogoMontenegro10
4.Schweiz LogoSchweiz10
4.Latvia LogoLatvia10

Kommentare

User #2165 (nicht angemeldet)

Schön, dass Ugrinic wieder nach Hause zu seinem Team verabschiedet hat von der Nati.

User #2825 (nicht angemeldet)

Vlachović spielt heute... viele spaß

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