Djokovic

Novak Djokovic verliert schon wieder einen Sponsor

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Italien,

Novak Djokovic verliert einen weiteren Sponsor. Während offiziell keine Gründe bekannt sind, wird die Trennung als eine Folge des Impftheaters vermutet.

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Nach Peugeot fehlt auf Djokovics Ärmeln neu auch der amerikanische Sponsor UKG. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Technologiekonzern UKG verlängert die Zusammenarbeit mit Novak Djokovic nicht.
  • Nach Peugeot verliert die Weltnummer eins somit auch den zweiten Ärmelsponsor.
  • Spekulationen zufolge steckt hinter dem Sponsoren-Ende Djokovics Impfverweigerung.

Wie bereits in Madrid finden sich auf den Ärmeln von Novak Djokovic auch in Rom keine Sponsoren mehr. Auf dem rechten befindet sich das Logo seines Ausstatters Lacoste, auf dem linken sein eigenes.

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Vor wenigen Monaten sah dies noch anders aus. Zu sehen waren die Sponsoren Peugeot und UKG – beide ist die serbische Weltnummer eins mittlerweile los. Autobauer Peugeot beendete die seit 2014 bestehende Zusammenarbeit bereits im März, jetzt zieht UKG nach.

Verliert Djokovic Sponsor wegen Impfverweigerung?

Der US-Technologiekonzern, seit 2019 Partner, gibt das Ende des Sponsoren-Deals gegenüber «Sportico» bekannt. Der Vertrag sei dieses Jahr sowieso abgelaufen, «und wir haben uns gegenseitig darauf geeinigt, dass es keine Verlängerung gibt».

Offiziell werden für die Nicht-Verlängerung mit Djokovic keine Gründe genannt. Spekuliert wird aber, dass das Impftheater rund um den serbischen Tennisspieler auch hier eine Rolle spielt.

Damit würde seine noch immer anhaltende Impfverweigerung Djokovic noch mehr kosten als bisher. Neben verpassten Turnieren und deren Preisgeld würden ihm so auch Werbegelder durch die Lappen gehen. Zuletzt verdiente er mit ihnen Schätzungen zufolge 30 Millionen Franken pro Jahr.

Weiterhin mit der Weltnummer eins unterwegs ist sein grösster Sponsorpartner Lacoste. Die französische Kleidermarke bringt dem «Djoker» bis zu zehn Millionen jährlich ein. Zudem arbeiten auch Head, Asics, Hublot und die Raiffeisen Bank weiter mit dem 20-fachen Grand-Slam-Sieger zusammen.

Kommentare

User #3195 (nicht angemeldet)

Man mag Djokovic oder nicht. Eines muss man ihm lassen, er ist authentisch, hat eine Meinung und steht zu ihr.

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