Donald Trump: Gattin Melania erstmals seit Schuldspruch gesichtet
Ex-US-Präsident Donald Trump wurde im Schweigegeld-Prozess schuldig gesprochen. Jetzt zeigt sich Gattin Melania erstmals wieder in der Öffentlichkeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Melania Trump hat sich seit Trumps Schuldspruch verkrochen.
- Nun verliess sie am Dienstag mit Sohnemann Barron den Trump Tower.
- Die Ex-First-Lady schweigt weiterhin zur Verurteilung ihres Mannes.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (77) wurde im Schweigegeld-Prozess kürzlich schuldig gesprochen. Im schlimmsten Fall drohen dem Republikaner bis zu vier Jahre Haft. Das Urteil soll am 11. Juli verkündet werden.
Der Schuldspruch ist aber nicht nur für Trump selbst belastend, sondern auch für seine Familie. So hat sich Gattin Melania (54) bislang nicht dazu geäussert. Auch bei der Verkündung des historischen Urteils glänzte die Ex-First-Lady mit Abwesenheit.
Melania Trump mit ernster Miene gesichtet
Nun aber zeigte sie sich am Dienstag erstmals seit fast zwei Wochen wieder in der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit Sohn Barron (18) verliess Melania mit ernster Miene den Trump Tower in New York.
Das Mutter-Sohn-Duo hatte dabei reichlich Gepäck im Schlepptau – mindestens sieben Reisetaschen von Louis Vuitton und mehrere Kleidersäcke. Das berichtet die «New York Post».
Die beiden ignorierten die neugierigen Paparazzi vor dem Hotel. Wortlos stieg Melania Trump in ein Auto vor dem Eingang. Sohnemann Barron folgte ihr mit einem traurigen Blick. Anschliessend brausten die beiden in Richtung New Jersey davon, wo die Familie ein «sicheres» Anwesen besitzt.
Donald Trump: «Härter für meine Familie als für mich»
Donald Trump erklärte kürzlich in einem Interview mit «Fox & Friends», wie sehr seine Familie unter dem Schuldspruch leidet. «Es ist härter, ich denke, es ist wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht härter für meine Familie als für mich.»
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Besonders Gattin Melania gehe es damit nicht gut. Der Ex-Präsident: «Ich habe eine wunderbare Ehefrau, die all diese Sachen ständig hören muss.» Für die gebürtige Slowenin sei es «sehr hart», so Trump. «Sie muss all diesen Mist lesen.»
Eine Jury befand Donald Trump für die Vertuschung einer Schweigegeld-Zahlung von 130'000 US-Dollar an Pornodarstellerin Stormy Daniels (45) schuldig. Das Geld sollte Daniels davon abhalten, vor den Präsidentschaftswahlen 2016 über ihre angebliche Affäre mit ihm zu sprechen.
Der Pornostar behauptet, im Jahr 2006 eine sexuelle Begegnung mit Trump gehabt zu haben. Das war etwa ein Jahr nach seiner Hochzeit mit Melania.
Pornostar Stormy Daniels wendet sich an Melania
Der Ex-US-Präsident selbst bestreitet das jedoch vehement. Trotz seiner Verurteilung beteuert er weiterhin seine Unschuld: «Ich habe absolut nichts Falsches getan», behauptet der Politiker. «Ich habe eine Rechtskostenrechnung bezahlt und sie sagen, das sei Betrug.»
Pornodarstellerin Stormy Daniels sieht das aber anders. Im «Daily Mirror» äusserte sie sich nun über den aufsehenerregenden Prozess. Sie sei froh, dass bewiesen wurde, dass sie die ganze Zeit die Wahrheit gesagt habe.
Über die Ehe von Melania und Donald Trump meinte sie zudem: «Ich weiss nicht, was der Deal zwischen den beiden ist. Aber Melania muss ihn verlassen. Nicht wegen dem, was er mit mir oder anderen Frauen gemacht hat, sondern weil er ein verurteilter Verbrecher ist.»